das osmanische reich war auch nicht
laizistisch.
die religion selbst hat nie eine große rolle gespielt. viel mehr wurde es instrumentalisiert für eigene vorteile der sultans.
oder glaubst du, dass die türken freiwillig in den islam konvertiert sind?
überall auf der welt wird die religion anders praktiziert, anders interpretiert, und dabei wird behauptet, daß das die gleiche religion ist.
ich denke eher, jeder herrscher hat und hatte andere vorlieben.
was ist daran so widersprüchlich?
es hat immer ulemas gegeben, die nach den wünschen des sultans gepredigt haben, die gibt es heute immer noch.
der ursprung der religionen lag darin, den menschen die freiheit zu gewähren, verbote waren die ausnahmen.
alle propheten haben sich gegen religiöse dogmen und alte traditionen gestellt.
wiederholter weise wurde aber nach deren tod eine strenge konfession erfunden.
die scharia, kopftuch, einschränkung der freiheit, vor allem von frauen wurden nach dem tod der propheten ERFUNDEN!
ich bin der meinung, daß der staat seine nase überhaupt nicht in religiöse angelegenheiten einmischen soll. die diyanet muß abgeschaffen werden.
|