Am Hindukusch nichts neues..
Hochrangige NATO-Strategen legen Vorschläge für eine Runderneuerung der Allianz vor
Auch dieses Jahr trifft sich die NATO-Kriegselite - abermals auch mit "Schützenhilfe" der Bundeswehr[1] - wieder bei der Münchner Sicherheitskonferenz vom 8. bis zum 10. Februar. Geht es nach den Vorstellungen von fünf hohen NATO-Strategen - unter ihnen der frühere Oberkommandierende der Allianz, John Shalikashvili und der ehemalige Vorsitzende des NATO-Militärkomitees, Klaus Naumann -, soll dort der Startschuss für eine Runderneuerung der Allianz gegeben werden, die es in sich hat.[2] Die Vorschläge im so genannten Naumann-Papier sind von besonderer Relevanz, weil sie im unmittelbaren Vorfeld des für Anfang April angesetzten NATO-Gipfels in Brüssel die Diskussion maßgeblich beeinflussen sollen. Denn dort wiederum will man sich nach Möglichkeit auf eine Überarbeitung des Strategischen Konzepts der NATO einigen, die schließlich pünktlich zum 60jährigen Jubiläum des Kriegsbündnisses im April 2009 fertig gestellt sein könnte.
Die Vorschläge des Naumann-Papiers sehen nicht nur Verschärfungen in zahlreichen Einzelbereichen vor - besonders wurde hierbei die Forderung nach nuklearen Präventivschlägen kritisiert -, sondern sie stellen auch das ehrgeizigste Programm zur Neuausrichtung der Allianz dar, die die künftige Richtung des Bündnisses sicherlich maßgeblich mitprägen werden
siehe: <a href="redirect.jsp?url=http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=4114&Ite mid=61" target="_blank">http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=4114&Ite mid=61</a>
|