Scharia (3)
Zusammendfassend erkennt dr Koran folgende Grundprinzipien an:
Gerechtigkeit
Gleichheit
Solidarität
Selbstverantwortung
Freiheit des Indiviuums
Würde
Gemeinwohl
Berechenbarkeit
Ehrlichkeit
Ehtnische und religiöse Nichtdiskriminierung.
Dazu gehören ferner die wichtigen Grundsätze, dass
alles erlaubt ist was nicht ausdrücklich verboten wurde
Not kennt keine Tugend (2:173)
Ein Delikt nur im Verhältnis zu seiner Schwere bestraft werden darf (42:40)
Die Religion das Leben erleichtern und nicht erschweren soll (2:185,22:78)
Gemeinnutz vor Eigennutz geht.
Notfalls das geringere von zwei Übeln zu wählen.
Das, was zu Verbotenem führt, selbst verboten ist.
Das Zusammenspielen von Analogieschluss und koranischen Prinzipien verleiht dem Koran bzw. Der Scharia die notwendige Flexibilität und erhält damit ihre Relevans selbst unter dramatisch veränderten Verhältnissen.
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