Ich bin von diesem genannten Fehldenken seltener betroffen, weil man mir optisch und sprachlich keine fremde Herkunft anmerkt. Erfährt ihn jemand, dann ignoriere ich die suggestiven Anspielungen (solle es welche geben), weil ich einen eher gepflegten Umgang mit den Leuten habe. (:
Gegenargumente bringen oft nicht viel, weil die Beispiele für tatsächliche, integrativ gestörte Ausländer leider doch zu oft vorkommen. Das Vorurteil bleibt bestehen und man ist evtl eine Ausnahme unter "denen".
Freunde* wird man mit dieser Person aber bestimmt nicht.
Aber ich weiß durch Beobachtung, wie es teilweise für Leute ist, die nicht so gut camoufliert* sind und sich gern zum Herkunftsland der Eltern bekennen. Warum sollten sie auch nicht, nur weil einige der Ansicht sind, sie müßten komplett alles Befremdliche ablegen, weil es die Integration störe.

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