Positive... Beispiele für Deutsch-Türken
Ich glaube nicht, daß die im Text aufgezählten "positiven" Beispiele (allgemein so empfunden) keine Probleme im Alltag wegen Vorurteilen hätten, wären sie nicht vermögend.
Diese sogenannten ausländischen Gangst-a-rapper, allesamt frisch aus dem Ghetto, sprechen tausende junger, sozialschwache Türken und andere gleichstatuierte Gruppierungen an, werden hauptsächlich von denen begehrt,
ein Cem Özdmir hingegen ist ein Musterbeispiel für einen (ich hasse dieses Wort zwar, aber wahr) assimilierten [in Deutschland ist der beliebtere* Begriff ja mittlerweile "integriert"(; ] Türken, der die "pseudo-"intellektuelle, deutsch-türkische Oberschicht vertritt.
Die Medien nutzen diese Mißstände, die um und über "uns" herrschen natürlich gern aus, da sie stets aktuell und daher mindestens eine Schlagzeile täglich wert sind.
Die "Negativ-Beispiele" sind weitestgehend ein Produkt langjähriger, interkultureller Kommunikationsdefizite, deren Fundament das Fehlen der Manifestation sozialpsychologischer Aspekte gewesen wäre.
(Intesive, kostenfreie Sprachkurse für damalige, , erste Migranten, "Kultur-Unterricht", Die Nicht-Abschiebung junger Ausländer auf Hauptschulen, bessere Verteilung der Wohnlagen beiderseits, bzw. Anregungen dazu, eine Form von Vertrautheit zu schaffen...)
Das läßt sich schwer ausdiskutieren, ist ein sehr umfassendes Thema, denke ich.
Ich denke trotzdem, da ich auch sehr viele positive Beispiele allein schon aus meiner eigenen Familie kenne, aber keiner von uns bewußt den Deutschen Paß hat..., daß eine indirekte Form von Neid (Arbeitgeberposition, Akademiker z.B.) und evtl. sogar Angst (vor Kulturverfremdung der eigenen Kinder z.B.) den Türken gegenüber besteht.
Man darf keine Menschen auf seine Nationalität reduzieren(!) und dazu sollte jeder Ausländer in Deutschland stehen...
Die Medienangestellten sind auch nur Menschen, die oft nur eigene Ansichten wiederspiegeln und beeinflussen somit auf eine mächtige Weise das Volk...
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