Nachtrag
Bevor ich mich aus Vaybee fuer Heute auslogge muss ich vielleicht noch die Details "des Aufstieges" ergaenzen. Wenn man zum ersten mal das Feuer sieht koennen sich die Augen nicht dran gewoehnen und die Figuren werden erstmal noch weiter verzerrt also zuvor.
Dann oben angekommen wird man von der Sonne geblendet. Waerend sich die Augen an das Sonnenlicht gewoehnen erkannt man zuerst dunkle Formen wie Schatten (wie in der Hoehle unten!), erst mit der Zeit faengt man an die Realitaet zu erkennen.
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Dann der Abstieg. In der Hoehle muessen sich die Augen - mitterweile das helle Licht gewoehnt - erst wieder an die Dunkelheit gewoehnen und erkennen vorlaeuft nichts, nichtmal die Schatten. Wie muss sich das nun auf die Hoehlenbewohner wirken wenn der Freigekommene von der realen Welt erzaehlt?
Die Hoehlenbewohner muessen zwangslaeufig feststellen dass der Befreite (ihre Welt) nichtmehr klar sieht (da sich seine Augen noch nicht wieder angepasst haben) und muessen ebenfalls zwangsweise davon ausgehen dass das was der Befreite als Wahrheit verkauft nur Hirngespinste sind.
Die Leute die die Figuren an dem Feuer entlangtragen koennne Politiker sein, die Bildzeitung oder wen man auch immer angreifen will. Wie Goethe Mephistoles sagen laesst "Staub sollen sie essen, aber mit Lust".
PS: Plato spielt auch auf Aristotheles an. Er, der der Welt die Augen oenffen will wird von dem Demokratiemob Athens zu Tode verurteilt.
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