Gesamtumstände der Attentate vom 11. September wirft zahlreiche Fragen, Ungereimtheiten und seltsame Vorgänge auf. Man spricht sogar von Verschwörungen. Kaum ein Mensch machte sich angesichts des menschlichen Leids nach den Anschlägen hintergründige Gedanken zu dem Tag des Schreckens. Quasi aus Pietät gegenüber den zahllosen Opfern wurden die Handlungen der Regierung Bush nicht näher hinterfragt.
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? Tödliche Komplotte Die Faktenlage rund um den 11. September ist jedoch nach wie vor unklar und dürftig. Schon damals, nur zwei Tage nach den Anschlägen, fragten sich vielleicht viele Menschen weltweit, woher die USA bereits nach 48 Stunden wussten, dass Osama bin Laden hinter den feigen Attentaten steckt. Man sprach von "eindeutigen Beweisen" ? etwa Premierminister Tony Blair ? obwohl diese nicht vorlagen. Ebenfalls fiel einigen auf, dass es keine Aufnahmen der American Airlines-Maschine (Flug 77) gibt, die in das Pentagon stürzte
Die Gedenkstätte für die Passagiere und Besatzung von Flug 93 in Pennsylvania.Es wird heute teilweise ernsthaft bezweifelt, dass dort je ein Flugzeug eingeschlagen ist. Auch die vierte Maschine, jene, die in Pennsylvania zerschellte, ist von Rätseln umgeben. Bis heute hält sich das Gerücht, die Maschine sei abgeschossen worden. Auch das weit ausgedehnte Trümmerfeld lässt diesen Gedanken zu, denn die Wrackteile des Flugzeuges waren über sieben Meilen verteilt. Für einen gewöhnlichen Absturz mehr als rätselhaft.
Seltsam ist auch Folgendes: Die Medien weltweit hatten kurz nach den Anschlägen Fotos der über 20 Attentäter zur Hand. Wo kamen diese so schnell her? Warum waren alle Moslems in den Maschinen auf einmal Attentäter? Und wo sind die Flugschreiber? Angeblich hat man die meisten Geräte nicht gefunden. Das FBI weigert sich bis heute, die Protokolle des Funkverkehrs zu veröffentlichen. Was verschweigt das FBI?
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Flug 93-Passagier Todd Beamer, der durch seine letzten nach außen gelangten Worte "Let"s Roll" zur Berühmtheit wurde.Die Taliban-Regierung - einst von den USA eingesetzt - war nach den Anschlägen der Feind der USA. Ein Angriff auf Afghanistan war also vorhersehbar. Erstaunlich schnell hatten die USA ihre Streitkräfte konzentriert und konnte Afghanistan angreifen. Wie das möglich war, ist erstaunlich. Die Vereinigten Staaten hatten bereits vor dem 11. September ihre Militärmaschinerie in der Region zusammengezogen. Medienberichten nach trainierten sogar Spezialeinheiten der USA bereits in Alaska und dem Nahen Osten. Inzwischen sind schon lange internationale Friedenstruppen (ISAF), auch Deutsche, dort stationiert.
In Afghanistan, aber auch in allen anderen Teilen der Welt lauerten überall die gefürchteten Kämpfer der Al Quaida, wurde berichtet. Weltweit seien die "Schläfer" bereit, durch einen codierten Befehl in selbstmörderischer Absicht Tod und Terror zu bringen
Untätigkeit der Behörden
Die Feuerwehrleute des N.Y.F.D. wurden am 11. September 2001 zu Helden und Heldinnen.Doch die Fragen und Widersprüche sind zahlreich. Schon als Präsident Bush die Nachricht von den Anschlägen bekam, vermuten Verschwörungsanhänger Ungereimtheiten. Bush selber gab an, er habe den Einschlag der ersten Maschine ins WTC am Fernsehen gesehen. Doch dieser wurde nicht gezeigt, es war die zweite Maschine. Die Feuerwehr der Stadt New York wusste sogleich, es handelt sich um ein Attentat ? Bush jedoch angeblich nicht. Auch gingen Bush und sein Stab davon aus, dass es sich lediglich um eine kleine Maschine gehandelt hat.
Immer wieder haben die USA betont, dass dieser Angriff wie aus heiterem Himmel gekommen sei ? wie die Attacke Japans auf Pearl Harbor. Doch die Geheimdienste der USA wurden zuvor mehrfach über die Möglichkeit unterrichtet, dass islamische Terroristen Flugzeuge als "fliegende Bomben" einsetzen können.
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? Tödliche Komplotte Sogar die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete nach den Anschlägen (14. September), dass der Bundesnachrichtendienst schon im Juni 2001 den CIA vor dieser Gefahr gewarnt hat. Warum gab es dann keine erhöhten Sicherheitsvorkehrungen an den Flughäfen der USA? Die bekannte US-Zeitschrift "Newsweek" berichtete zum Beispiel am 24. September 2001, dass am 10. September eine "Gruppe hoher Vertreter des Pentagon die Reisepläne für den nächsten Morgen plötzlich gecancelt" habe. "Anscheinend aufgrund von Sicherheitsbedenken". Stimmt es, dass, wie der "San Francisco Chronicle" berichtete, der Bürgermeister San Franciscos Willie Brown eine Warnung erhielt, in der Nacht des 10. September "bei seinen Reisen vorsichtig zu sein"?
Trotz der offensichtlichen Warnungen konnten die Kidnapper Messer an Bord bringen. Einige der Passagiere, die von den Entführern aufgefordert wurden, ihre Verwandten anzurufen, berichteten, dass die Terroristen "Boxcutters" (Teppichmesser) bei sich hatten. Wie kamen diese durch die Kontrollen? Was die Anrufe der Passagiere von Flug 93 betrifft, so berichteten Zeitungen in den USA, dass genau diese Abschiedsanrufe nicht auf den Telefonrechnungen zu finden sind, wie es sonst üblich
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