Guten morgen...
Vorwort (für Damla)
[alle anderen zum Hauptteil springen bitte

]
---
Egal welche Zeilen nun kommen, ich möchte nicht dass Du Dein Eindruck
weiterhin hast, ich würde es auf Dich abgesehen haben
Ich hab" nur bemerkt, dass Du dass Allgemeingültige ständig in Frage
stellst und dazu neigst, vieles detailliert zu beschreiben.
Ich sagte nicht, dass Du unsozial wärst oder dass der Beitrag
unverständlich ist. Es war keine Kritik, nur eine Feststellung. Nein,
Dein Beitrag ist einfach nur zu lang. In der Kürze liegt die Würze.
->Nur das lesen, was ich schreibe, und nichts hinein interpretieren.
Sop.
Hauptteil
---
Nun zu Deinem Beitrag, "Sind Kinder nicht Kinder":
Was ich aus Deinem Beitrag lese:
Du bringst ein ernstes Problem auf (und zwar das der sozialen
Unterschiede in den Schulen), analysierst sachlich die Situation (die
Ursachen und konstruktiv die Wirkung) und am Ende bist Du bei
niedlichen Ergebnissen (wie Freunde sollten Freunde bleiben,
einheitliche Oberschulen für alle).
Erkennst Du, was ich sehe, wenn ich Dir so Deinen roten Faden aufzeige?
So nebenbei:
Wenn es "sozial tragbar / nicht-sozial tragbar" nicht gibt, gibt es
"reiche und arme"; wenn es diese nicht gibt, gibt es immernoch die
Noten. Es wird immer mindestens eine "Kluft" geben, sei es auch
zwischen "gut -böse...
Irgendwo muss man sich zufrieden geben, dass Menschen doch dazu neigen,
"Klassen" zu schaffen und sich selbst in Schubläden zu packen.
---
Zudem beginnst Du damit: "Wieso verbauen sich Jugendliche ihre Leben?".
Nun achte nochmal auf den Inhalt Deines Beitrages. Du redest von
passiver Bestimmung des (Schul-)Lebens. Die Frage müsste doch dann
sein: Wieso wird den Jugendlichen ihr Leben versaut?-
Viel geredet und manchmal in"s Stolpern geraten.
Üff. Soviel Kritik an Deinen gut-gemeinten Beitrag. Ich mag nicht
beschreiben, daher: wer lesen kann, kann selbst meinen logischen Pfad
erkennen:
Es ist nicht damit getan, einfach die Hauptschulen abschaffen zu
wollen, und Familien anzugreifen. Ich habe hier sehr oft mitbekommen,
dass viele den Eltern die Schuld zusprechen; und noch einmal behaupte
ich: Intelligenz eines Individuums beruht nur zu einem Viertel auf
Erziehung von Eltern; die aderen Teile sind auf Umwelt (Freundeskreis),
Vererbung und Bildung (Schule) zurückzuführen!
Du hast viele Probleme genannt - und ihre Ursachen total beschrieben.
Es gibt dem nicht viel hinzuzufügen. Aber die Lösungsvorschläge müssten differenziert werden.
- Ich war schon immer für Grundschulen nach skandinavischem Muster!
d.h.
++ durchweg ein integratives gemeinsames Grund-Schulsystem mit "ohne
Noten")
++ Somit wird die Chancengleichheit in den schulen als Ziel gegeben.
++ Das gemeinsame Lernen in heterogenen Gruppen wird erlaubt
- Dies Schulpflicht bei 10 Jahren belassen!
++ Dafür unser vier-gliedriges Schulsystem abschaffen,
++ und diese auf ein zwei-gliedriges Fördersystem "senken".
- Einführung der Kleiderordnung
++ Ich sehe seiter, dass Bildungschancen der Jugendlichen so stark von
der sozialen Herkunft bestimmt werden!
++ Vielleicht überwinden wir so soziale Schranken und verstärken diese
nicht!
- Lehrer sollen eng mit Pädagogen, Psychologen oder Logopäden
zusammenarbeiten
++ Ich hasse Lehrer mit null Pädagogik, mechanische Abhandler ihrer Themen, die vollbeamtet, angesoffen, im Unterricht sitzen...!)
++ Förderung der "motivierten und verkannten Genies" eng mit den Mitschülern zu arbeiten.
----
Sop,
nur noch eine Sache: Freundschaft endet nicht mit Wechsel der Schulssysteme
