naturlich
habe ich nur das Turkenimage zu beschreiben versucht.. also das Urteil bzw. die Wahrnehmung durch Aussenstehende..Abgesehen von einigen Berührungspunkten gleichen sich Selbstbild und Fremdbild nur wenig.ich wollte nur beispielshaft auftzeigen.. nicht wer wir Turken sind..sondern wie der Turke in den Köpfen der Europäer aussieht.
Ja, die Turken waren immer Patrioten.. aber bedenke.. dass die Turken auch Wunderwerke erschaffen haben.. bzw. immer noch schaffen.. aber die Turken werden resigniert.. das liegt z. grössten Teil an der Geschichte.. so wie die Deutschen es nicht ertragen kann, dass die "EX-Gastarbeiter" Führerpositionen einnehmen... Europa fürchtet uns...Der christliche Westen traut der gesetzlich und rechtlich verankerten Säkularisierung in der Türkei nicht ganz; er befürchtet offen eine Renaissance des islamischen Radikalismus.
Der sozialdemokratische (sozialistische) Westen ist der Zukunft der Demokratie in der Türkei trotz allem nicht sicher.
Der vernünftige (realistische) Westen, statt die Türkei als ein europäisches Land zweiter Klasse an die Brust zu drücken, versucht, da sie ihm als der natürliche Führer (bzw. ein Element des Ausgleichs) im Nahen Osten erscheint, sie zu schützen oder als Brücke zu benutzen.
Zusammenfassend gesagt: Die westliche Welt weiß nicht so recht, wie sie die mittelöstliche Türkei einordnen bzw. beurteilen soll. Deswegen akzeptiert sie die Türkei einerseits nicht als Partner, andererseits kann sie sie auch nicht offen zurückweisen. Sie wird im Wartestand "zwischen Himmel und Hölle" gehalten.
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