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  #2874  
Alt 29.01.2005, 23:24
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akshalil akshalil ist offline
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Standard Ich wusste aber gar nicht,dass du auch

so masslose fachist-idiotisch-krankhafte Ideen hattest..Wie kann man sich Über Elend eines Volkes so unverhscämmt lustig machen??

Bist du auch auf andere Auswirkungen des Krieges stolz??:

Für dich ist im Folgende bisschen Geschichtsunterricht :



&gt&gtDas Osmanische und das Persische Reich, die Kurdistan unter sich aufgeteilt hatten, haben zu keiner Zeit die Existens des kurdischen Volkes in Frage gestellt. Auch die Republik Türkei hatte anfänglich ihre neuen Grenzen als die "Grenzen des Misak-i Milli (Nationalpark), die die von der türkischen und kurdischen Mehrheit besiedelten Gebiete einschließen" definiert. Auf der ersten Sitzung der Großen Nationalversammlung in Ankara waren ca. 70 kurdische Abgeordnete anwesend, die offiziell als "Abgeordnete Kurdistans" bezeichnet wurden. Der türkische Vertreter Ismet Pascha erklärte in Lausanne:"Kurden und Türken stellen die eigentlichen Bestandteile der Republik Türkei dar. Kurden sind keine Minderheit, sondern eine Nation; die Regierung in Ankara ist sowohl die Regierung der Türken als auch der Kurden".

Nach Unterzeichnung des Lausanner Vertrages änderte sich die Politik Ankaras jedoch rasch. Die Strukturen des neuen Staates wurden gänzlich nach den türkischen Interessen gebildet. Die Existenz der Kurden wurde geleugnet. Neben der kurdischen Sprache und der Ausübung kurdischer Kultur wurden auch die Begriffe ´Kurdisch` und `Kurdistan` verboten. Die kemalistische Führung berücksichtigte die multikulturelle Struktur Anatoliens, die ein Völkermosaik darstellte, nicht im geringsten. Sie machte zum Grundstein ihrer Politik, andere Sprachen und Kulturen in die türkische Kultur einzuschmelzen und dadurch "eine einzige Nation" zu schaffen. Artikel 39 des Lausanner Vertrages, wonach die Staatsbürger der Türkei getreten und die kurdische Sprache im Erziehungs- und Pressewesen gänzlich verboten. Von Kurden zu sprechen und die Unterdrückung zu kritisieren, galt als ein schwerwiegendes Vergehen und wurde massiv bestraft...

Zusammengefaßt hat das kurdische Volk, abgesehen von den Aufstände davor, nach dem Ersten Weltkrieg und bis in die Gegenwart in den drei großen Teilen Kurdistans gegen eine grausame Unterdrückung und Kolonialisierung ständig Widerstand geleistet und für die Aufrechterhaltung seiner Identität, die Inanspruchnahme seiner nationalen Rechte und die freie Bestimmung seines eigenen Schicksals gekämpft. Kurdische Volk hat in diesem Kampf hunderttausende von Menschen verloren, ist Opfer von Massenverteibungen geworden. Ihm ist viel Leid zugefügt worden. Hier liegt in der Tat ein VÖLKERMORD vor.

DOCH leider sind sowohl die Völkergemeinschaft als auch die Organisation der Vereinten Nationen bei dieser Tragödie kurdischen Volkes ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden und haben den Geschehnissen nur zugeschaut.