mag sein, dass es ein schöner gedanke ist, mit der zukünftigen zusammenzuziehen, bevor man heiratet, aber ich denke das führt unweigerlich zu einem werteverlust, langfristig gesehen.
Ich denke man kann sich auch auf die "altmodische" weise kennenlernen ohne dass man vorher zusammenziehen muss.
Ich glaube, die Liberalisiserung solcher Themen würden dazu führen, dass die Generationen nach uns, nicht mehr unsere Vorstellungen von Sitte und Tradition nachvollziehen können, da sie sich dann viel zu sehr assimiliert hätten in die westeuropäsische Gesellschaft.
Schon allein die Tatsache, dass man erst mit Beginn der Ehe ernshaft zusammenleben "darf",
dass man vor der Eheschließung nicht zu viele oder keine Partner haben soll ( ich weiß, das ist inzwischen anders

) bauen doch eine gedankliche Basis auf, eine Moralvorstellung, die den Menschen in die Lage versetzt viel ersnhafter nach einem Lebenspartner zu suchen,
mit dem mann den Rest seiner Lebenszeit verbringen will.Ergo, man führt eine bessere Ehe im Gegensatz zu anderen Gesellschaften.
Ausnahmen bestätigen die Regel
Was ich sagen will ist, dass es nicht immer das beste ist, das "angenehmste" zu tun.