Kommt darauf an...
Ich glaube psychotherapeutische Maßnahmen bringen nur etwas, wenn es sich bei der Störung nicht um vererbte bzw. angeborene Verhaltensweise handelt.
Ich persönlich kenne z.B. jemanden, der im Grunde selbstbewußt, aber wenn er eine Zeit lang traurig ist (wie z.B. nach dem Tod seiner Oma) sich Angststörungen einstellen, die eine bestimmte Zeit anhalten. Das gleiche Problem hat sein Vater, demnach genetisch vererbt. Psychotheriapie hilft nicht, nur Antidepressiva, die nach einiger Zeti ihm wieder auf die Beine helfen.
Anders verhält es sich bei Menschen, die dauerhaft depressiv o.ä. sind. Ich kann mir vorstellen ,daß diesen Menschen mit einer Psychotherapie geholfen werden kann.
Im Übrigen finde ich es nicht schlimm, wenn jemand zu einem Psychologen geht.
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