Deutscher Rassismuss/Tuerkische Abkassln
Ayla, zu dem Phenomaen "ich bin Amerikaner" kann ich dir von erster Hand bezeugen, das die amerikanischen Gesetzte eine Eingliederung der legalen Fremden weitaus erleichtern. Wenn Deutschland noch im Jahre 2000 darum debatierte und sich der Verleugnung stellen musste das sie in dem Moment ein Einwanderungsland geworden waren, als sie die ersten "Arbeiter Visen" verlaengerten (mitte der 50"iger). Diese Einsicht liess ueber 45 Jahre auf sich warten im Gegensatz zu anderen klassischen Einwanderungs Staaten wie Amerika, Australien oder England.
Menschen wie ich Anfang der 60"ger in Deutschland geboren und aufgewachsen als "Auslaender" oder gar "Gastarbeiter" zu klassifieren war eine politisch und rassistisch motivierte Diskriminierung zu Gunsten des Status Quos. Ohne Wahlrecht bist du halt keinen Pfennig wert.
Ich sehe sehr viele Fehler die der deutsche Staat in Bezug zu den ersten und zweiten Generationen von Einwanderern gemacht hat wobei sie willentlich nicht von den Erfahrungen von eingefleischten Einwanderer Staaten Beispiel nehmen wollten ( -> Verleugnung!).
Wie du schon sehr beindruckend festgestellt hast, haben wir viel erreicht in Bezug zur Intergration wenn bedacht wird aus welchem Hintergrund der durchschnittliche, tuerkische Einwanderer nach Deutschland kam.
Deshalb muss ich behaupten das die volle Intergration und politische Emanzipation in die amerikanische Geselschaft fuer den durchschnittlichen Einwanderer 3-5 Jahre nimmt und mehr als 10 Jahre in Deutschland (zu meiner Zeit in Deutschland war eine Einbuergerung nicht moeglich, also die Situation war noch dubioeser und die Eingliederung der Tuerken aktiv und total verhindert).
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