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Alt 08.03.2004, 13:30
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garakedi garakedi ist offline
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Standard Was haben die KanakeninderEU zusuchen?

Die Türkei hat in den letzten zwei Jahren mehr erreicht als in den letzten 70 Jahre ihrer Geschichte, so der EU-Kommissar Von Heugen.

Pro EU-Beitritt der Türkei:

Die Türkei ist unser Bündnispartner, und ein zuverlässiger Verbündeter im Kampf gegen Terrorismus, seiest in Korea, Albanien, Bosnien Herzegowina oder anderen Konfliktherden stellt Türkei als langjähriger NATO-Mitglied und Partner Soldaten und Ressourcen zur Verfügung um den Weltfrieden zu sichern.

Europa muss zu ihren Grundwerten stehen und zeigen dass EU kein christlicher CLUB ist. Zählt Kultur mehr als die Zivilisation, zählt die Religionszugehörigkeit mehr als die Toleranz und Aufklärung? Europa muss entscheiden ob sie Reform-, Lern- und Toleranzfähig ist.
Die Türkei hat durch viele Reformen gezeigt, dass sie im Stande ist sich zu bewegen.

Die Wirtschaft braucht neue Märkte und Wachstumsimpulse, ein EU-Beitritt der Türkei ermöglicht den deutschen Unternehmen Expansionsmöglichkeiten, mehr Gewinn, und die undurchschaubaren nationalen Zulassungsbeschränkungen für bestimmte Produkte (Lebensmittel, Pharmaprodukte, Sicherheitsvorgaben usw..) würden wegfallen, da sie vereinheitlicht werden.

Kontra EU-Beitritt der Türkei:
(Dazu die CSU – Meinung)
Der kranke Mann am Bosporus klopft an der Tür und will zu den reichen EU anschließen will Platz haben in der europäischen Geschichte der Neuzeit. 11 Millionen Türken, Kurden wollen wie die mongolischen Herde Europa überrollen und im Jahre 2050 würde es in EU mehr Moslems geben als Protestanten. Sie würden ihrer Konflikte nach Deutschland tragen und die Sicherheit der Bürger gefährden. Deutschland hat satt Zahlmeister der EU zu sein. Schon heute sind die Zahlungsfähigkeit viele EU-Geberländer überlastet. Der Beitritt Türkei`s würde die EU pro Jahr 45 Mrd. Euro kosten, die jedes Jahr von den EU-Bürgern durch höhere Steuern zu entrichten sei. Dazu kommt, dass die Türkei Menschenrechte nur auf dem Papier achtet in der Realität gibt es weiterhin Folter, unberechtigte Polizeiübergriffe (-Willkür) auf die Bevölkerung existiert. Das Rechtsstaatsprinzip ist in der Türkei noch nicht 100 % realisiert. Zu dem hat das Militär trotz der Reformen weiterhin das Sagen im Land und bestimmt indirekt die Richtlinien der Politik.
Ökonomisch gesehen stellt die Türkei eine Belastung für die EU-Bürger dar. Die noch nicht aufgebauter Infrastruktur muss durch Jahrelanger Subventionen der EU aufgebaut werden, was nicht nur die nationalen Haushalte der EU- Staaten belastet, sondern auch die Bürger.
Wie soll die EU ein 70 Millionen Volk finanzieren?