Mal abgesehen davon, daß ...
...dieses Thema beim besten Willen kein philosohisches ist, vielmehr ein psychologisches bzw Liebe-Flirt-kompatibles .... habe ich noch nie verstehen können, wie und warum Menschen sich mit 18 plötzlich als "erwachsen" empfinden.
Also ich fühle mich bewusstseins-technisch nicht viel anders als ich mich mit 15 gefühlt, vielleicht sind mir viel mehr Dinge jetzt einfach gleichgültig, vielleicht lasse ich eher mal fünfe gerade sein, vielleicht sind meine Erwartungen an die Welt und vor allem die Mitmenschen bescheidener geworden, leider.
Aber die Turbulenzen des Gefühlslebens, sind dieselben geblieben: ähnliche Komplexe, ähnliche Ängste, ähnliche Freuden, ähnliche Träume - also grundlegend hät sich tatsächlich garnix geändert - heisst das nun, ich stagniere? - es wurden lediglich die intellektuellen Rationalisierungs- und Beschwichtigungsstrategien verfeinert, um diese Turbulenzen und Schwächen so schnell wie möglich hinter sich lassen oder gar in das Leben integrieren zu können - schliesslich haben "Erwachsene" gesellschaftlich zu funktionieren - und Kinder nicht, die glücklichen.
:-)))
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