Genau! Gebe Dir vollkommen recht!
Es ist ein richtiges Gefühlsbad, wenn man zurückblickt und sich den WErdegang unserer Ahnen anschaut.
Die Ersten Migranten sind hierher gekommen und hatten weder Schuldbildung noch eine Perspektive auf ein "erfolgreiches" Leben.
Die meisten von Ihnen haben in ihrer Heimat den Acker ihrer Väter gepflügt und auf bessere Zeiten gehofft.
Und was haben sie erreicht?
Ihre Nachfahren sind mittlerweile vollständig in die deutsche Gesellschaft integriert und tanzen auf zweier Kulturhochzeiten ohne ihre wahre Identität zu verlieren.
Und wir sind das, was wir sind, weil sie 30-40 Jahre lang für uns gekämpft haben und uns immer wieder eingebläut haben, dass "wir es besser als sie machen sollen"!
Sie sind wahre Helden....
Da fällt mir eine kleine Geschichte zu meinem Großvater ein. Der gute Mann ist (noch) immer nicht in der Lage Stadt- bzw Landkarten zu lesen. Aber seine Kunst besteht darin Strecken abzufahren, sich die Routen zu merken, um sie erneut zu fahren zu können. Das hat er mittlerweile so gut im Griff, dass ich mit meinem (Karten)Latein am Ende bin und er uns quer durch Europa kutschiert ...... und er ungeschlagen der beste "Rehber" bzw das beste Navigationssystem in unserer Familie ist...........:-)
Ach zum Teufel mit diesen Routenplanern und Landkarten?!:-)
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