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Alt 18.12.2003, 15:59
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cemdean cemdean ist offline
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Registriert seit: 06.05.2008
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Standard Meiner Meinung nach ist der.....

...progressivste und heilsamste Weg, den dunklen Fleck eines Genozids durch Aufklärung und Ehrlichkeit "hinwegzuarbeiten".
Schliesslich ist ein Genozid kein Einzelfall in der Entwicklungsgeschichte des Menschen. Genozide gab es im Lande "der Dichter und Denker", es gab sie im kolonialisierten Algerien, seitens der französichen Regierung, sie ereigneten sich im nicht all zu fernen Serbien... einfach überall und zu jeder Zeit!
Es ist immer wieder ein Zeugnis einer ungeheuerlichen Doppelmoral, wenn Länder wie Frankreich oder Russland eine Anerkennung bzw. Aufarbeitung des Genozids der Türkei fordern?
Haben die Generäle der "grande nation" jemals ein Wort über die Massaker in Algerien verloren?
Ist die "Entnazifizierung" denn schon Geschichte? Wurde sie "abgearbeitet"?
Was ist mit Indern, deren Kastendenken den armen Mann von der unter die Erde bringen, wenn er Zeuge einer vedischen Lesung wird?
Wenigstens ist den Türken hoch anzurechnen, dass sie den Kurden nicht den Genozid an den Armeniern in die Schuhe geschoben haben, was ja historisch nachweisbar ist.....

Ich jedenfalls habe die Schnauze gestrichen voll mich immer und überall für mein "Sein" zu rechtfertigen und Fakten auf den Tisch zu legen, warum mein Gegenüber genau so viel dreck am stecken hat wie ich!
Sind wir nicht müd all der Anschuldigungen und Vorwürfe?
Warum vergessen wir nicht einfach und arbeiten gemeinsam an einer friedvollen und blühenden Zukunft?
Ich möchte voller Glück und Freud meinen Halay tanzen, dazu das Ouzo von Dimitris trinken, den "Hamsi" von unsere Usaks essen und als Nachtisch die Blubber meines arabischen Freund wahab rauchen ohne mir das Geplärre von irgendwelchen "Spaltern" reinzuziehen .......
Bin ich Utopist? :-)