Eine Nachricht für Cyberoptik :-)

"Der finnische Mobilfunk-Hersteller Nokia hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf dem westeuropäischen Handy-Markt zum ersten Mal seit zwei Jahren Marktanteile eingebüßt. Das berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) in ihrer Ausgabe von heute, Freitag, unter Berufung auf eine aktuelle Studie der Marktforschungsfirma Strategy Analystics.

Demnach stammten im dritten Quartal 2003 noch 42,1 Prozent aller an Händler ausgelieferten Telefone von Nokia. Das sind neun Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Währenddessen boomt die Nachfrage nach Mobiltelefonen. Strategy Analystics rechnet in Westeuropa für das letzte Quartal 2003 mit einem Wachstum von zwölf Prozent (im Vergleich zum Q4 des Vorjahres) auf 36 Mio. Geräte.

Grund für das Wachstum sind vor allem Handy-Zusatzfunktionen wie Kamera und Farbdisplay. Von dieser Entwicklung profitiert Nokia weit weniger als seine Herausforderer, stellten die Analysten fest. Siemens, Sony Ericsson und der französische Hersteller Sagem haben im dritten Quartal die Zahl der ausgelieferten Geräte im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt, während Nokia lediglich um zwei Prozent zulegte.

Besonders Siemens und Sagem haben Nokia im mittleren und unteren Segment der Mobiltelefone zurückgedrängt. Nach Angaben der FTD gebe Strategy Analystics aber zu bedenken, dass Nokia mit den Lieferungen für das Weihnachtsgeschäft erst im vierten Quartal beginne und derzeit noch immer mehr Mobiltelefone herstelle, als die vier nächstgrößten Konkurrenten zusammen."

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