Krieg im Irak unabdingbar?
Wie berichtet wurde, hat Saddam Hussein noch kurz vor Kriegsbeginn im Irak versucht, mit weit reichenden, kapitulationsgleichen Zugeständnissen die USA von einem neuen Golf-Krieg abzuhalten, die nur eine direkte Abdankung des Diktators ausschlossen.
Über Mittelsmänner seien noch im März hochrangigen US-Regierungsvertretern, wie Richard Perle, neben Ölkonzessionen auch der freie Zugang zu allen Waffenlagern angetragen worden. Auch freie Wahlen nach zwei Jahren Übergang wurden versprochen.
Zudem wollte man den USA den Planer des Terroranschlags auf das World Trade Center von 1993, Abdul Rachman Jasin ausliefern, der sich in Bagdad befand. Perle lehnte für die US-Regierung ab: Man sehe sich in Bagdad, habe er dem Mittelsmann geantwortet.
Die USA ignorierten sämtliche Angebote seitens Iraks. Man hätte somit einen Krieg vermeiden können, der tausende toter Unschuldiger mit sich gebracht hat und noch andauert. Die Besetzung eines Landes ohne UN-Mandat ist nicht nur völkerrechtswidrig sondern auch eine Aggression einer Supermacht, die ein Waffen-Arsenal besitzt, womit man die Erde über 9-mal auslöschen könnte. Allein die Tatsache, worum es im Krieg geht, nämlich die Besetzung der Öl-Quellen um für die Zukunft gewappnet zu sein. Natürlich ging es bei dieser militärischen Intervention nicht nur um die Besetzung dieser sog. Öl-Quellen oder Ausbeutung irgendwelcher Rohstoffe sondern auch um die Ausweitung des eigenen Machtbereiches, dem Imperialismus folgend, den Zionisten sprich der zionistischen Lobby in den Vereinigten Staaten einen Dienst zu erweisen. Denn Irak als solcher hätte das Potential zu einer Großmacht, nicht nur bedingt durch die Rohstoffe. Die irakischen LKW-Fahrer haben sogar einen höheren IQ-Wert als die Durchschnittsbevölkerung der Vereinigten Staaten. Das irakische Volk wäre dazu in der Lage, eine Großmacht aufzubauen, die jedoch durch äußerliche Einflüsse daran behindert werden.
Seitdem der Kommunismus für den „friedlichen Westen“ keine Bedrohung mehr darstellt, hat man sich auf die Suche nach einem neuen Feindbild gemacht. Welcher könnte seinen Dienst als solchen am Besten leisten? Der Islam, der Jahrhunderte lang die europäische Zivilisation in Angst und Schrecken versetzte, sprich die Anführer dieser, kam doch geraderecht. Terroristen wie Osama Bin Laden oder Saddam Hussein, die durch die Hand der CIA ausgebildet worden sind, wurden nun für dieses Vorhaben ausgenutzt. Wie man Wissen sollte, braucht das amerikanische Volk ein Feindbild. Deshalb lieferte man ihnen nach dem 11. September das neue Feindbild, was sie brauchten. Der Islam.
Wenn ihr Fragen dazu habt, könnt ihr mir gerne E-Mails zukommen lassen… Stargiant@gmx.de
Aleykümselam
Semih
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