Vaybee! Forum

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28.12.2006 22:42

Ne demek istedigini tabiiki anladim :)
 
Haklisinda. Ben espri olsun diye yazdim :))

29.12.2006 05:43

mahkemeden kurtuldun son anda
 
vermeyecegim agir küfürlerine ragmen.
((;
*günaydinlarhepberaber*

29.12.2006 11:42

Du hast Recht, man sollte eher...
 
.. die Tadschiken kritisieren. Sie sind die Wurzel allen Übels! Was zum Teufel hat hat Kritik am eigenen Volk mit Rassismus zu tun?

dueslerinkadini 29.12.2006 11:43

o.T.
 
du hast eins vergessen:


bevor ein hey ausgeschrieben wurde, bekommst du ein freundschaftsangebot.....

ignorierst du diesen, wirst du gestalkt. erst mit dem original nick, dann mit zig anderen.

und diese kerle leiden elendigst, wenn du sie ignorierst.


und ich geniesse es, sie zu ignorieren



lol

29.12.2006 14:42

Cok kötüsün yaw :) o.T.
 
ohne Text

29.12.2006 15:38

Irgendwann
 
bringt dich deine IGNORANZ noch um, natuerlich auch nur, wenn dich nicht vorher deine AROGANZ schon umbringt...hoehoe hoe !

turiya 29.12.2006 17:02

wie uncool
 
Du bist ja uncool.
Ist doch klar.
Überlegenheitswunsch der eigenen Rasse/Nationalität.
Wieso willst du nicht den Überlegenheitsgedanken der Amerikaner oder Deutschen hier ändern?
Wieso?
Du machst es ihnen gleich.
Du willst derjenige sein, der überlegen ist, weil du derjenige sein willst, der sich nicht für seine Landsmänner schämen muss.

Sie sind alle gleich, die so denken, nämlich rassistisch.
Wer so denkt, ist kein bischen besser als Hitler, Bush und Konsorten.
Würden diese Leute zum Therapeuten gehen, würde er erstmal sagen
"Ich sehe Ihr Problem. Sie schämen sich für ihre Landsmänner, weil diese auch das Bild über Sie selbst verschlechtern. Sie machen ihr Wohlbefinden zusehr von der Meinung Ihres Umfelds abhängig. Versuchen Sie im Reinen mit sich selbst zu sein, dann können Ihnen andere Bilder nichts mehr ausmachen."
Konfuzius oder meinetwegen auch Buddha hätten dasselbe gesagt, Mevlana auch.

Ich komm nochmal zu dem zurück, was ich am Anfang gesagt hab.
Du bist uncool.
Weil du rassistisch bist,
weil die deine Nation obsiegen sehen möchtest.
Weil du Opportunist bist,
weil du statt Überlegenheitsgedanken entgegenzuwirken sie auch noch bestärkst indem du selbst nicht anders bist.
(die Katze beisst sich hier in eigenen Schwanz)
Weil du unfähig bist, vielleicht aber auch nur, weil du zu sturr bist, auch mal einen anderen Standpunkt einzunehmen.
Weil du im Käfig sitzt,die Tür selbst zuhälst, alle anderen im Käfig wegen dir auch nicht rauskönnen.
Weil du nicht selbst denkst.
Weil du blind akzeptierst.
Weil du einfach uncool bist.

Ach so, da steht überall "du", weil ich mal so uncool bin und davon ausgehe, dass du auch eine Meckertante bist. :-P

akshalil 29.12.2006 19:55

gruppenidentität&integration (1)
 
1- &lt&lt&ltIch persönlich habe den Eindruck, dass insbesondere die Fragen um Integration der türkischen Gemeinde in Deutschland, immer mehr unter folgender Prämisse abläuft: „Gebt eure Identität als Türken auf, dann können wir über Integrative Maßnahmen reden". Das klingt nicht gerade Freundlich.&gt&gt&gt


-Integrative Maßnahmen gibt es an jeder Ecke und das noch vielfach umsonst. In Schulen, Kindergärten, Jugendzentren etc. wird versucht, aktive Integration zu betreiben, vollkommen unabhängig von irgendwelchen Identitäten. Der Staat gibt seit Jahrzehnten Unsummen an Geld aus, kenne kaum ein anderes Land der Welt, das so offen ist und soviel in dieser Richtung macht.
Die einzige bedeutende Gruppe, die seit Generationen diese Angebote in dem Umfang nicht annimmt und wenn ohne Erfolg, sind die türkischen Mitbürger. Sie ziehen es lieber vor, ihre Identität auf ihre Gruppe zu beschränken. Sie leben dazu sogar in eigenen Stadtvierteln großer Städte, obwohl sie sich nicht selten - auch aufgrund ihres arbeitsmäßigen Eifers - durchaus andere leisten könnten, weil sie so besser unter sich sein können und ihre Identität nicht aufgeben müssen. Abends ist dann in den Kulturvereinen oder zu Hause Keyif angesagt, dabei bleibt dann auch schön unter sich.
So wird eine Integration nicht nur behindert sondern aktiv verweigert, ein Zusammenleben mit anderen - Deutschen und den anderen Ausländern - wird teilweise als lästig empfunden und wenn nur auf formale Dinge oder auf ein "merhaba" reduziert.

Eine gemeinsame Identität mit Deutschen und den anderen Ausländern ist auch gar nicht gewünscht, weil sie u.a. nicht zu dem tradiert-sozialisiertem Lebenskonzept von Türken zusammenpasst. Denn eine gemeinsame Identität zu entwickeln, würde bedeuten, sich mit seiner Identität über den tradiert-sozialisierten Rahmen hinaus zu beschäftigen, sich einmal selbst in Frage zu stellen und dann die neue, gemeinsame Identität anzunehmen. Etwas, was Türken aufgrund ihrer Gruppen-Biographie im Vergleich zu anderen nicht gewohnt sind und es auch im Gruppen-Konzept so gar nicht angelegt ist, denn die Gruppenidentität ist vorgegeben und hat einen festen Rahmen.

Wenn jemand in ein Land geht und vorhat, auch mit den dortigen Menschen zusammenzuleben (das ist das Ziel von Integration!), dann muss er sich konsequenterweise öffnen und seine vorherige (Gruppen)-Identität überarbeiten, weil er sich nun mal eben in einer anderen Umgebung und in einer anderen Gruppe bewegt, zu der er jetzt gehört. Die integrativen Bemühungen der Mehrheitsgesellschaft (Deutsche und anderer bereits integrierter Ausländer), eine gemeinsame Identität über die eigene zu stellen, wird von Türken jedoch abgelehnt und wie oben als eigene Selbstrechtfertigung als "unfreundlich" abgestempelt. Die Integrationsbemühungen, die es schon lange vorher gibt, sind dann natürlich a priori zum Scheitern verurteilt.

Es ist in der Tat zu unterscheiden zwischen Identität und Kultur:
1. Niemand verlangt, dass ein Türke hier seine Kultur aufgeben soll. Für eine Integration ist das auch nicht notwendig. Man kann sie behalten und pflegen, solange sie in der Wahrnehmung von anderen als störend und intgerationshinderlich gesehen wird. (Für Letzteres gebe ich gern ein paar Mal beobachtetes Beispiel aus meinen Beobachtungen in der Türkei und in Deutschland: Wenn jemand aus seinem anatolischen Dorf gewohnt ist, seinen gesamten Hausmüll auf die Straße zu schmeißen, dann kommt so ein aus Heimat übernommenes gewohnheitsmäßiges Verhalten nicht unbedingt positiv wahrgenommen, zumindest nicht hier in Deutschland.) Persönlich angemerkt sei, dass mir die türkische Kultur zu weiten Teilen symphatisch ist.
2. Integration heißt (Gruppen)-Identität aufgeben und durch eine gemeinsame Neue ersetzen. Für viele Türken geht nun mal nicht mit ihrer Kultur nicht zusammen, denn Kultur und Identität sind in besonderer Weise von einander abhängig.
Alles was darauf hinausläuft, das eigene Gruppen-Selbst (an dem die eigene, persönliche Identität hängt; Stichwort Ehre) in Frage zu stellen, wird als Angriff und Bedrohung empfunden und führt letztendlich zu einem Ruckzug in die Gruppe selbst. So wie dieses Forum hier auch so ein Rückzugsgebiet darstellt, wie wenn Bozkurts in ihr Rudel zurückkehren, um ihre Wunden zu lecken, weil sie mit ihrem gruppenbedingten Lebenskonzept außerhalb der Gruppe gegen die Wand laufen. Hier kann man sich unter dem Antlitz des über allem stehenden gruppenidentitätsgebenden Alphawolfs versammeln, einem nationalistisch-militärischen Führer längst vergangener Tage, von dem alle anderen Länder der Welt mit personengebundenen Ideologien allein durch historisch-entwicklungsmäßen Abstand schon längst revisionistische Distanz genommen hätten.

Keine andere ausländische Minderheit in Deutschland offenbart so eine Verhaltensweise gepaart mit chauvinistischer Überheblichkeit, Freund-Feind-Denken und verbaler Aggressivität, sich immer ihres Gruppen-Selbsts bewusst und sich immer auf sie beziehend. Auch etwas, was man hier im Forum oft nur zu allzu deutlich wird. Deutsche und andere spüren das und gehen genau deswegen auf Distanz. Dieses Distanz-Erleben wiederum dient als innere Rechtfertigung, die eigene Gruppen aufzusuchen und sich wieder gegenseitig zu bestärken.
Das sieht dann so aus: In und mit der Gruppe versucht man sich abzugrenzen, positive Merkmale bei sich selbst und negative Merkmale außerhalb der Gruppe, für die man keine Verantwortung trägt und die man auch von der inneren Einstellung her durch eigenes Engagement auch gar nicht übernehmen will, zu identifizieren, um eben das eigene Gruppenbewusststein, von dem die eigene Identität abhängt, gegenseitig zu bestärken. Man geht dabei den Weg des geringsten Widerstands und Aufwands, jeder macht es ja und es ist allgemein akzeptiert. Diese sich daraus noch weiter verstärkende Gruppenidentität, die antiintegrativ wirkt, wird damit aber weiter zementiert. Vor dem Hintergrund der eigentlichen äußeren Herausforderung ist dieser gruppendynamische Prozess, den ich hier wahrscheinlich erstmalig anspreche, jedoch vollkommen kontraindiziert.

Das ist aber kein Problem der "Mehrheitsgesellschaft" sondern ein originäres Problem der Türken selbst, und dieses Problem gibt es qualitativ und quantitativ nur bei türkischen Mitbürgern, die sich in einer "Türkischen Gemeinde" oder wie hier in einer "Türkischen Community" organisieren müssen, etwas was andere ausländische Mitbürger gar nicht nötig haben oder die auch gar nicht auf die Idee kommen. Allein das Thema Integration von eigener Seite aus immer zu problematisieren und dann noch mit Erwartungen sowie Forderungen an die "Mehrheitsgesellschaft" zu verbinden, spricht Bände.

Ich habe mich über dieses Phänomen viel mit Türken und anderen unterhalten. Einige Essenzen gebe ich hier gern zum Besten: "Die Türken sind ein kriegerisches Volk, wir mussten und müssen uns so verhalten, um so zu überleben." "Wir sind maskuliner als andere, weil wir eine Männergesellschaft sind." "Wir sind eben doch Asiaten." oder ein mir bekannter Verhaltenstherapeut: "Alle meine türkischen Patienten sind Narzisten."


aus den diversen foren, fortsetzung folgt....

akshalil 29.12.2006 20:07

2-
 
&lt&lt&lt&ltAllein die katholische Kirche bittet jedes Jahr mit 20 Milliarden Euro den Staat Kasse.
So ist die Angst, vor einer Türkischen Gemeinde, vor allem vor einer starken und großen türkischen Gemeinde, mehr als nur verständlich. Denn welcher Türke will schon etwas mit einer Christlichen Kirche etwas zu tun haben. Warum soll er Steuern für eine Kirche Zahlen, mit der er nichts zu tun haben will?&gt&gt&gt&gt&gt



Dahinter verbirgt sich insbesondere die Kirchensteuer, die Mitglieder der Kirche von der Steuer bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkommens absetzen können.
Die Kirchensteuer ergibt sich aus dem Verfassungsrang der Religionsgemeinschaften, ein Konstrukt aus Weimarer Zeit. Islamische Vereine könnten auch zusammen eine Religionsgemeinschaft bilden und dann eine sowas wie eine „Kirchensteuer" einführen, sie erfüllen jedoch z.Z. u.a. aufgrund ihrer Organisationsstruktur nicht die sachlichen Voraussetzungen für die Bildung einer Religionsgemeinschaft im Sinne der Verfassung.
Dass Mitglieder islamischer Vereine auch ihre Beiträge von der Einkommensteuer absetzen können, somit steuerlich zum gleichen Ergebnis kommen und sich somit ebenfalls eine indirekte Subvention des Staates für sie ergibt, wird hier nicht angesprochen.
Warum? Um mit selektiver Wahrnehmung eine Angst und einen Konflikt zu konstruieren, den es von kirchlicher Seite bei diesem Thema zumindest nicht gibt.
Kein Türke wird gezwungen, Mitglied der Kirche zu sein und die Kirchensteuer zu bezahlen, wir haben in Deutschland keine Staatskirche.



&lt&lt&lt&lt&ltAus diesen und anderen Hintergründen heraus agieren die Kirchen und ihre getarnten Institutionen auf unglaublich geschickte Art und weise den großen Propagandafeldzug gegen die türkischen Immigranten.
Das Ziel:
1. Die Isolierung der türkischen Gemeinden in Deutschland.
2. Demoralisierung der türkischen Gemeinde&gt&gt&gt&gt&gt

Unter Moral können alle Grundsätze verstanden werden, die das zwischenmenschliche Verhalten in einer Gesellschaft regulieren.
Wenn dann "Demoralisierung" die Überprüfung des eigenen Selbstbildes und eigenen Gruppenidentität bedeutet, um das zwischenmenschliche Verhalten in der gesamten Gesellschaft vor dem Hintergrund des Integrationszieles zu regulieren, dann sollte dieses Ziel auch im Interesse der Migranten sein. Wobei "Demoralisierung" ein äußert negatives Klangbild hat; denn Integration sollte ja was Positives sein, schließlich sind Migranten unter anderem hier nach Deutschland gekommen, weil sie ursprünglich - das sollte man unterstellen - die Integration wollten. Dem obigen "Ziel" in diesem Sinne sollten dann eigentlich alle Migranten zustimmen.
Allerdings kann ich keinen "geschickten" "Propagandafeldzug" "von getarnten Institutionen" gegen türkische Mitbürger ausmachen. Dafür fehlt mir die Phantasie. Da keine verständliche Hypothesenbildung erfolgt, besteht auch keine Möglichkeit nachzuvollziehen und zu überprüfen. Daher: Abteilung Verschwörungstheorie

akshalil 29.12.2006 20:11

o.T.
 
&lt&lt&lt&ltDie Attacken gegen unsere Minderheit ist zwar versteckt und gut getarnt, aber Spürbar. Dabei bedient sich die Kirche und deren Gefolgschaft aus einem Erfahrungsschatz, der älter ist als 2000 Jahre. Das sollte man wissen. &lt&lt&lt&lt

Jetzt wird es nicht nur für Türken spürbar, sondern auch noch pathologisch: die Kirche attackiert die Türken. Nur mit welchem Motiv, mit welchem Erfahrungsschatz und mit welchen verdeckten Mitteln sollte sie es heute tun?
Wenn im öffentlichen Raum die Situation von Migranten angesprochen und dann in dem Zusammenhang Kritik geäußert wird, dann ist dies wie oben beschrieben also als eine "Attacke" eines Feindes gegen die Minderheit, den vermeindlich Schwächeren, zu verstehen.
Hier wird viel mehr ein Freund-Feind-Szenario konstruiert und damit braucht auch man seine eigene Identität nicht überprüfen und überarbeiten, denn dieses Freund-Feind-Denken ist bereits elementarer Bestandteil der eigenen Identität.
Das wird natürlich nicht gesagt, aber gut, dass wir das jetzt wissen.

Die "Leitkultur"-Diskussion hat übrigens ein sunnitischer Muslim (Bassam Tibi) angestoßen, indem er diesen Begriff eingeführt und sich dabei gegen wertebeliebigen Multikulturalismus und Parallelgesellschaften ausgesprochen hat. In dem Zusammenhang tauchte dann natürlich die Integrationsfrage ausländischer Mitbürger auf. Welch eine "Attacke" der christlichen Kirche!

akshalil 29.12.2006 20:16

cileli& kelek usw., rekrutanten
 
&lt&lt&lt&lt&lt Durch Rekrutierung von Personen aus dem eigenen Kreis, also aus der türkischen Gemeinde und zwar gegen die türkische Gemeinde. Sie Dienen als besonders gute und wirkungsvolle Waffe gegen die Intigrietätsversuche der türkischen Gemeinde. Denn Sie dürfen Dinge sagen wie: "Ja, wir haben hier in Deutschland ein echtes Türkenproblem!" So wie es die Serap Cileli in der Zeitung: „DIE ZEIT", gesagt hat. &gt&gt&gt&gt&gt&gt&gt


-Frau Cileli und andere dürfen alles sagen. Wir leben in einer offenen Gesellschaft, in der alles einer ständigen Kritik ausgesetzt ist.
Frau Cileli wurde nicht rekrutiert, weder von der Kirche noch von sonst irgend welchen Institutionen. Sie steht für sich und hat dabei eine kritische Distanz zur der Kultur und Identität ihres Herkunftslandes entwickelt.
Die "Intigritätsversuche" der "türkischen Gemeinde", bei denen versucht wird, ein Bild aufzubauen und aufrechtzuerhalten, was nicht der Realität entspricht und eine Geschlossenheit wiederspiegeln soll, fördert keine Vertrauenswürdigkeit. Es wirkt daher wie ein Schuss nach hinten, antiintegrativ.
Anstatt ein authentisches Bild abzugeben, offen Probleme bei sich und im Zusammenhang mit der Umgebung anzusprechen und für ihr sich zugehörig zählende Personen konkrete Hilfe zu geben und diese ggf. von außen im Sinne einer gemeinsamen Aufgabe einzufordern, wird krampfhaft versucht, als Gruppe ein gemeinsames Bild nach außen aufrecht zu erhalten und mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen.
Dieses Bild dient gleichzeitig als Gruppenkonzept und bestimmt die Gruppenidentität. Alles was aus dem Rahmen dessen fällt wird innerhalb der Gruppe sanktioniert bzw. wird als der Gruppe nicht zugehörig befunden. Genau das führt innerhalb der Gruppe zu Konflikten, weil es einzelne Gruppenmitglieder unter Druck setzt, wie bei Frau Cileli und anderen, wo es dann heißt: "Wie gehen wir mit denen um, die ihren eigenen Schwestern und Brüdern in den Rücken fallen?"
Es ist das krampfhafte Festhalten an diesem identitätsgebenden Gruppenbild, was die Integration mit behindert.



&lt&lt&lt&lt&lt&lt&lt&lt&ltSo unter Druck gesetzt geraten viele türkische Familien in existenzielle Krisen. Das Problem dabei: Viele von uns türkischen Immigranten, glauben irgendwann oftmals selber an das, was die Gesellschaft von Ihnen denkt. Das Ergebnis ist verheerend. Die auf die Selbstachtung und Würde abzielende Propagandafeldzüge zielen vor allem darauf zu demoralisieren und zu provozieren, damit dann wieder etwas gegen di Türken im allgemeinen etwas gesagt werden kann: „Schau mal, wie aggressiv die sind!" So etwas hat einen Namen. Es nennt sich Verlogenheit.&gt&gt&gt&gt&gt


Hier auch wird die Verantwortung umgelenkt, das Problem nach außen verlagert. Nicht die äußere Kritik an türkischen Mitbürgern im Zusammenhang mit der Integrationsleistung, sondern die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebens- und Gruppenkonzept der Gruppe, das im Zusammenhang mit der Integration steht, führt bei Einzelpersonen und Familien zu Konflikten. Der Grund dafür: es gibt vor dem Hintergrund der eigenen Gruppenidentität und -konzepts ein Spannungsverhältnis zwischen Erwartungen der eigenen Gruppe und der Gesellschaft.
Welche Anteile türkische Mitbürger selbst bei der Entstehung der öffentlichen Meinung durch eigenes Verhalten und durch Verwirklichung des Gruppenkonzepts haben, wird ausgeblendet. Stattdessen wird gesagt, die öffentliche Meinung bedrohe die "Selbstachtung und Würde", um sich vor die "schützende" Gruppenidentität und die sich daraus für das Individuum ergebende "Ehre" zu werfen. Dieses Vorgehen ist wiederum aus dem Gruppenkonzept ableitet.
So etwas hat einen Namen. Es nennt sich Kommunikationsstörung und Ignoranz.

akshalil 29.12.2006 20:19

parallelen zu juden
 
&lt&lt&lt&lt&ltParallelen zu den Jüdischen Gemeinden
Parallelen zu den Jüdischen Gemeinden von einst, tun sich da vor meinem geistigen Auge auf, und lassen mich erschrecken. Zu recht, wie ich finde, denn die Ähnlichkeiten sind frappierend. &gt&gt&gt&gt&gt

In der historischen Linie gibt es keine Parallelen von den "jüdischen Gemeinden" und zur "türkischen Gemeinde". So waren/sind Mitglieder jüdischer Gemeinden in Deutschland zu weiten Teilen integriert, sie waren/sind deutsche Staatsbürger und es entsprach auch ihrem Selbstverständnis. Die Verbundenheit zeigte/zeigt sich in vielen Dingen des täglichen Lebens bis hin zu dem Umstand, dass deutsche Juden während und nach dem Ersten Weltkrieg besonders stolz darauf waren, dass sie an der Front verhältnismäßig mehr Gefallene zu beklagen hatten als der Durchschnitt der allgemeinen deutschen Bevölkerung und auch mehr Eiserne Kreuze bekommen hatten.
Gleichwohl gibt es das Problem der Stigmatisierung von Personen, das auch jedes Mitglied einer Gruppe aufgrund seiner Gruppeneigenschaften treffen kann, insbesondere wenn völkische Rassismus-Ideologie Eingang in die alltägliche Politik findet. Das ist aber kein spezifisch deutsches Phänomen, sondern findet sich auch woanders, z.B. bei Türken.

Warum erfolgt dieser Hinweis? Hier wird eine Opferrolle für sich und für die Umgebung konstruiert, die es gar nicht gibt. Sie ermöglicht sowohl einen Vorwurf nach außen, nicht so zu sein, wie man selbst, bei der noch die deutsche verfängliche Geschichte instrumentalisiert werden wird, um besondere Aufmerksamkeit und Verständnis zu erzielen. Gleichzeitig grenzt die Opferrolle ab und gibt ein Erklärungsmodell für die Distanz-Situation der Gruppe, die sie aber selber herstellt und die sich aus dem Indentitätskonzept ergibt. Sie bestärkt das kollektive Gefühl anders zu sein, ohne die Distanz-Situation eigeninitiativ ändern zu müssen

akshalil 29.12.2006 20:22

Ehrenmorde
 
&lt&lt&lt&lt&lt&ltOder eben bei der Ehrenmorddebatte. Dabei wird völlig außer acht gelassen, dass jeden Tag eine Deutsche Frau, in einer Beziehungstat, von Ihrem Deutschen Partner ermordet wird.
Oder, dass Hatun Sürücü überhaupt gar keine Türkin war, sondern eine Kurdin. Außerdem habe ich große zweifel, dass der Bruder Tatsächlich gesagt haben soll: "Sie musste sterben, weil Sie so gelebt hat wie eine Deutsche." Und wenn schon. Was hat das mit mir zu tun?
Sehr geehrte Frau Cileli, warum sagen Sie nicht auch, dass jeden Tag ( Nach Schätzungen von Frauenverbänden in Deutschland ) über 150 Deutsche Frauen vor Ihren prügelnden und gewalttätigen Männern, mit samt Ihren Kindern flüchten? Und zwar in die Frauenhäuser.
Wie gesagt: 150 Frauen. Nicht etwa 15, sondern 150 Frauen. Dass sind im Monat fast 5000 Frauen, die die Gewalttätigen Übergriffe Ihrer Deutschen Männer nicht mehr aushielten und meistens mit der Hilfe der Polizei in die rettenden Arme der Frauenhäuser davonliefen.
Über die ganzen Familienmassaker, die jedes Jahr Deutsche Männer anrichten, oder um die Tausenden phedophilen Männer, die keine Probleme damit haben fünf Jährige Kinder sexuell zu Missbrauchen, möchte ich erst gar nicht reden.&gt&gt&gt&gt&gt&gt&gt&gt



Auch hier wieder ein Ablenkungsmanöver von der eigenen Verantwortung als Gruppe. Natürlich gibt es auch unter Deutschen Pädophile, Beziehungstaten, "Familienmassaker" etc. Das gibt es auch aber bei Türken, so wie Anfang 2006 in Hamburg. Gründe liegen im persönlichen Bereich, weil die Akteure beziehungsgestört, psychisch krank oder was auch immer waren.
Ehrenmorde, Zwangsheiraten etc. haben aber ihre Grundlage in einem traditionell-kulturellen Ehren- und Verhaltenskodex, der über den persönlichen Bereich hinaus geht. Denn die soziale Gruppe bestimmt und beeinflusst hier das Motiv. Und die genannten Phänomene gibt es bei Türken, nicht bei Deutschen. Deswegen ist es auch vollkommen in richtig, diese gruppenbezogenen Themen türkischen Mitbürgern zuzuordnen und in dem Zusammenhang anzusprechen. Sie betrifft als Thema alle einzelnen Mitglieder der Gruppe durch deren Zugehörigkeit, und dabei auch nicht nur Kurden allein.

30.12.2006 10:39

Du suchst Rassismus und Intoleranz?
 
Dann geh mal unter die Türken und hör Dir mal an, was sie über "Gavurs" denken. Dann hör Dir mal an was sie über Kurden denken. Schau Dir den Konflikt zwischen Sunniten und Aleviten an. Die Türken sind der Nährboden schlechthin für Rassismus.
"Uncool" sind Menschen wie Du, die das Türkentum verherrlichen und weltfremd die Mängel des eigenen Volkes unter den Tisch fallen lassen!

turiya 30.12.2006 21:09

Hahahha
 
Du bist nicht nur uncool, du bist mega-uncool.
Ich bin gegen Rassisten/Nationalisten/Faschisten und du unterstellst mir Nationalismus.
Meinst du nicht, dass widerspricht sich "etwas"?
Ich sage doch nur, dass diejenigen, die gegen Nationalisten sind, indem sie die Lebensweise dieser Menschen harsch kritisieren, selbst auch nur Faschisten sind.
Das sind sie, weil sie vor allem anderen auch nur wollen, dass "die Türken" besser werden.
Wieso aber nur die Türken?
Das Böse hat keine Nationalität.
Wieso nicht auch mal ein Isländer, der sich auf der Straße nicht an die Hoden gehen soll?
Oder was ist mit dem Belgier, der Kinder schändet?
Schlechtes kennt keine Nationalität!
Wer in erster Linie daran denkt, dass Menschen mit seiner eigenen Herkunft verbesserungswürdig sind, ist in meinen Augen auch ein Rassist.

Wenn dus immernoch nicht verstanden hast, kann ich dir nicht mehr helfen:

"Du kannst einem anderen nur soviel beibringen, wie zu verstehen in der Lage ist."

turiya 30.12.2006 21:13

Ach so
 
nur zur Vollständigkeit.
Mir sind "die Türkn" genau so schnuppe wie "die Phillipiner" oder "die Franzosen".
Solln se doch alle dahin wo der Pfeffer wächst, und zusammen Pfeffer anbauen und abends am Lagerfeuer Friedenslieder singen,
bana ne :-D

visal 30.12.2006 23:49

türk kitap fuariiiiiiii...
 
türk kitaplara meraki olan varsa....

duisburg hochfeld
Paul Echstr. (am wasserturm)
saat 10:00 - 21:00 arasi
7 ocaga kadar

kitap fuari var....
ce$itli tür kitaplar bulabilirsiniz...

haberiniz olsun...

devil1 31.12.2006 01:19

LoL
 
das kenn ich noch gar nicht! wer nennt sein kind bewußt so, meine güte.

darya 31.12.2006 13:59

Richtig!
 
Ich frage mich, warum das orientalische Selbstbewusstsein das Mannes so mickrig ist. Na und? Dann kriegt Man(n) eben mal einen Korb. Was soll´s? :)

31.12.2006 15:00

deine geschriebenen worte
 
haben mich mit meinen unzulänglichkeiten konfrontiert.ich bin unwürdig deine erhabenen gedanken zu verstehen. ich sollte mich weiter zu meinen teehaus-freunden gesellen und faschistoide gedanken gröllend zum "pisti" kundtun!


vielen dank für die erleuchtung ehrwürdiger "gast".

31.12.2006 16:09

akt. Türk. Medien-Lifestyle: AJDAR
 
Cikita Muz parcasi:
ww w.youtube.com/watch?v=yttJunSQ2Yo

und die Antwort darauf:
ww w.youtube.com/watch?v=cg3U08fGN-w

:))

31.12.2006 20:32

ein tipp von mir
 
WISST IHR WIE MAN SICH PERFEKT MIT DENEN UNTERHALT OHNE SICH SELBST ZU VERLIEREN ?

WENN IHR NEBEN DENEN SEIT EINFACH SO REDEN WIE DIE UND WENN NICHT DANN WIEDER WIE IHR SELBST INTEGRIEREN HEISST NICHT DAUERND WIE DIE LEBEN DAS WARE NICHT INTEGRIEREN DAS WARE VERDEUTSCHEN VEROSTERREICHERN VERSCHWEIZERN UND UND UND

ALSO IHR KONNT DIE GLEICHEN WITZE WIE SIE REISSEN UND UBER DAS DISKUTIEREN ABER EINS NICHT VERGESSEN NIE DEN MASS VERLIEREN MEIN TIPP ZU ENDE

31.12.2006 20:34

oh vergessen
 
ALSO DIE SACHEN DIE ICH SAGE GELTEN NUR WENN MAN IN DER KREIS GERADE IST ALSO MAN DARF SICH NICHT VERLIEREN WENN MAN VON DENEN WIEDER WEG !

onlarin yaninda onlar gibi olunda sonra onlarin yanindan ayrildinizmi kendiniz olun ve bir sikinti kalmaz !

04.01.2007 07:41

hört sich an wie kölsch wasser oder
 
sogar nach marken von damenbinden.

17.01.2007 07:37

Mach mir keinen Fuss!
 
..dikkat ediyorum..Diyelim ki carsida dolasiyorum..2-3 bayan yanyana yürüyor ve bagira bagira türkce konusuyor&gtve katlediyor&gt -iken, beni farkedince hemen almanca konusmaya basliyorlar.99%dedikodu muhabetti...
Ben sanki dahi iyi anlayayim diye mi? ayak yapmayin!.
Sevgili Süryani-Ermeni-Ortodoks-Hiristiyan-Kopt kardeslerimize de sunu söyleyeyim: Istediginiz kadar at nali büyüklügünde hac isareti asin boynunuza..yine de avrupada birer yabanci olarak algilaniyorsunuz..hatta ve hatta taklitci olarak.Yani..soyutlanmaksa niyetiniz...ayak yapmayin!
Durun bakalim baska ne takiliyor kafama..hmm..evet arkadaslar..kültürümüzü--dilimizi--örf ve adetlerimizi tanitin--taniyin--bilmeyenlere önayak olun...ayak yapmayin. Saygilar FoS

akshalil 13.02.2007 16:27

vayyyyyybeeeeeeeeeeeeeeee
 
Medienkonsum
Wie türkische Einwanderer-Kinder das Internet nutzen
Ihre Eltern haben Berührungsängste, aber für die Kinder der Einwanderer ist das Internet längst ein Alltagsmedium. Dort besuchen sie Seiten, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Diese sogenannten Ethnoportale bieten etwa Nachrichten aus der Heimat. Eine Parallelgesellschaft im Netz?
Von Süleyman Artiisik


Knapp die Hälfte der User in den türkischen Online-Communitys sind Frauen
Foto: dpaBerlin - Ein Internet-Café im Berliner Bezirk Kreuzberg. Es ist gut gefüllt an diesem Nachmittag. Vor allem arabische und türkische Jugendliche kommen gern hierher. Einer von ihnen ist Sinan Yildiz. "Manchmal sitze ich ununterbrochen fast fünf Stunden hier", sagt der 23-jährige Sinan. "Hier habe ich alles was ich brauche." Sinan trifft im Netz Freunde, tauscht sich mit Landsleuten aus und informiert sich über die neuesten Nachrichten aus seiner Heimat. Die Kinder der Einwanderer haben das Internet längst für sich entdeckt.

Angebot speziell für Türken

Nach einer Studie des Berliner Marktforschungsinstituts "Data4u" sind mehr als die Hälfte (53 Prozent) der 14- bis 29-jährigen Türken in Deutschland regelmäßig online. 30 Prozent von ihnen surfen täglich im Netz. Zwar werden von vielen auch deutschsprachige Angebote genutzt. Doch die große Mehrheit zieht Webseiten vor, die speziell für Türken gemacht sind. "In den deutschen Medien finde ich nur selten etwas, das mich persönlich interessiert", sagt Yildiz.


Eine dieser Online-Portale, die sich die Interessen der Einwandererkinder auf die Fahnen geschrieben haben, ist "Vaybee!" („Klasse!“ im Deutschen). Gegründet von den türkischen Brüdern Tamer, Hasim und Akgün Kulmac sowie Ufuk Senay. Auf der Community-Plattform findet sich alles, was die junge türkische Surfergemeinde anspricht. Lifestyle-Meldungen, Fußballergebnisse aus der Türkei, ein Mix aus Kommunikation, Interaktion, türkischen Klingeltönen und Nachrichten aus der türkischen und deutschen Politik. Auch ein Behördenratgeber ist integriert - alles zweisprachig. „Wir sind ein türkisch-deutsches Internetportal“, sagt „Vaybee!“-Geschäftsführer Tamer Kulmac.

Keine Parallelwelt im Netz

Vor sieben Jahren hatte das Internetportal monatlich 100.000 Seitenabrufe. Heute sind es 40 Millionen und rund eine Million registrierte Nutzer im Alter zwischen 16-35 Jahren. Knapp die Hälfte davon sind Frauen. "Unsere Idee von einer interaktiven Welt für Türken ist aufgegangen. Die Türken sind gerne unter sich", sagt Kulmac.

Eine Parallelwelt im Netz? "Nein", sagt Kai-Uwe Hugger, Medienforscher und Experte für so genannte Ethnoportale. "Die Migrantenjugendlichen erschließen diese Internetportale nicht als Parallelwelt, sondern vielmehr als Teil einer neuen kommunikativen Zwischenwelt, um sie als Ressource für den eigenen Identitätsaufbau zu nutzen."

Bei Gesprächen über Alltagserlebnisse oder das politische Geschehen fühlten sich Einwandererkinder dort wohler als in deutschen Foren. Wer beispielsweise mit einem Forenbeitrag zum Thema "Sex und Erotik" verdeutlichen möchte, welche möglichen familiären Probleme mit dem Geschlechtsverkehr vor der Ehe verbunden sein können, will nicht jedem Mitglied zunächst erklären müssen, welche Bedeutung die Jungfräulichkeit im Islam hat. Davon kann die türkische Studentin Sevim K. ein Lied singen. "Ich will mich nicht andauernd erklären, warum in meinem Kulturkreis gewisse Dinge anders gesehen werden", sagt die 23-Jährige.

Liebe und Flirt sind besonders gefragt

Neben "Vaybee!" sind innerhalb der vergangenen Jahre mehrere Internet-Portale für in Deutschland lebende Türken entstanden. Darunter "Turkdunya.de" oder "Bizimalem.de". Insbesondere die Diskussionsforen und Chaträume dieser Portale sind stark frequentiert.

Die beliebtesten Themen sind dabei Liebe, Flirt und Partnerschaft. "Besonders für ein türkisches Mädchen aus einer traditionellen Familie fällt es leichter, sich im Netz mit Männern auszutauschen als in der realen Welt", sagt Kulmac. Viele dieser Mädchen hofften somit auf diese Weise den Mann fürs Leben zu finden. Der Anfang ist schon gemacht. Über "Vaybee!" hat sich bereits ein Paar gefunden und den Bund der Ehe geschlossen.

Artikel erschienen am 13.02.2007

<a href="redirect.jsp?url=http://www.welt.de/data/2007/02/13/1198623.html

1" target="_blank">http://www.welt.de/data/2007/02/13/1198623.html

1</a> 2 vor
Weblinks:
Vaybee - Das türkische Portal

kaleko 03.03.2007 19:57

Türk.-deutsch. Portal bei der Wikipedia
 
Deutsche Wikipedia noch nicht bereit für interkulturelles Portal?

Ihr kennt sie wahrscheinlich auch - die "Online-Enzyklopädie" bei der jeder, was er weiß, dazuschreiben kann wenn es fehlt? Richtig - Wikipedida! Insofern relevant, weil einem, was immer man über Google sucht, es zu allerest in Form eines alles erklärenden Wikipedia-Artikel zu dem Thema angeboten wird - freilich nur sofern vorhanden. Eine gewisse Meinungsmacht kann man dem Projekt aber also nicht absprechen...

Portale dienen nun in der Wikipedia dazu, "einen größeren Themenkomplex systematisch zu erschließen. Der Fokus eines Portals sollte darin liegen, dem Leser die Inhalte seines Themenbereichs ansprechend gegliedert darzustellen. Interdisziplinäre Überschneidungen zwischen den Portalen wird es immer geben. Viele Portale verfügen zudem über WikiProjekte, welche sich um die Pflege des Portals und den Ausbau des Themenbereichs kümmern."

Das neue Portal Einwanderung aus der Türkei in die Bundesrepublik Deutschland wollte dementsprechend eine Art Schlüssel zu türkisch-deutschen Lebenswelten sein - eben zu den in der Wikipedia vorhandenen Themen bezüglich aller Einwanderergruppen aus der Türkei sowie aller Einwanderergenerationen. Auf einer Portalsseite versammelt sollte so laut Portal auch "ein komplexeres Bild deutsch-türkischen Lebens in Deutschland" gezeichnet werden, als es in der bisweilen immer noch durch „Gastarbeiter“-Klischees sowie Negativschlagzeilen nachweislich unausgewogen berichtender deutscher Medien geprägten deutschen Wahrnehmung nicht selten vorhanden ist.

Das """Portal Einwanderung aus der Türkei in die Bundesrepublik Deutschland""" war tatsächlich das erste Wikipedia-Portal überhaupt zu einem Thema aus dem Bereich Migration, obwohl es erst vor einer Woche zum ersten Mal online ging, nachdem die Planungsinitiative allerdings bereits am 22. Dezember 2006 begonnen hatte. Die englischsprachige Wikipedia dagegen hat schon längst eine Anzahl Portale, die sich mit verschiedenden Einwanderergruppen beschäftigen, etabliert.

Doch irgendwie will man diejenigen, die sich endlich diesem wichtigen Thema auch in Deutschland angenommen haben, nicht in Frieden arbeiten lassen.

Muss man ein Portal, das interkulturelles Verständnis fördert, löschen?

Der gutgemeinte Versuch steht nun trotz durchaus positiver Resonanz bei einer Vielzahl verdienter Wikipedia-Autoren kurz vor dem Scheitern: bereits zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit wird ein sogenannter Löschantrag gegen das Portal gestellt. Die Begründungen sind (den Wikipedia-Regeln folgend) zwar immer andere (meist fadenscheinige zwar - mal ist der Themenumfang zu weit, mal zu eng ) - doch das Ziel bleibt das gleiche: die Löschung des ersten interkulturell ausgerichteten Portals der Wikipedia (was einige Benutzer auch relativ offen in ihrer einsehbaren Privatkorrespondenz zugeben). Man muss dazu auch wissen, das Portale in der Wikipedia ansonsten nur äußerst selten mit Löschanträgen bedacht werden und eigentlich auch nur in eindeutigen Fällen und eine Vielzahl der in der Wikipedia lange vorhandenen Portale offensichtlich weit schlechter entwickelt sind, als das neue deutsch-türkische Projekt es jetzt schon ist.

Eigentlicher Höhepunkt in diesem Spiel sind jedoch permanente Attaken durch Benutzer auf das Portal, um es in seinem Ansehen zu schädigen. So wurde das Portalszitat Mevlüde Genc, die Mutter dreier beim Brandanschlag von Solingen umgekommener Kinder, heute beispielsweise von „Hatten meine Kinder Süßigkeiten, mahnte ich sie, sie mit ihren deutschen Freunden zu teilen. Denn wie die Finger einer Hand nicht alle gleich sind, so sind nicht alle Menschen eines Volkes gleich gut oder gleich schlecht. Der Tod meiner Kinder soll uns dafür öffnen, Freunde zu sein.“ in „Ey Alda, hast du Problem?“ (Murat, 16) umgeändert. (Quelle: <a href="redirect.jsp?url=http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Portal:Einwanderung_aus_der_T%C3%B Crkei_in_die_Bundesrepublik_Deutschland&oldid=2860 4556)

Verträgt" target="_blank">http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Portal:Einwanderung_aus_der_T%C3%B Crkei_in_die_Bundesrepublik_Deutschland&oldid=2860 4556)

Verträgt</a> die deutschsprachige Wikipedia noch kein Portal, das aufzeigt, dass die Türkische Einwanderung für die Deutschen nicht nur schlechtes (ich denke ja weit mehr Gutes!) gebracht? Ist es ein speziell deutsches Problem oder ein Problem der Machtstrukturen in der Wikipedia? Oder wendet sich doch alles zum Guten und das Portal wird ein für alle Male nicht gelöscht? Verfolgen kann man es unter diesem Link:
<a href="redirect.jsp?url=http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bun desrepublik_Deutschland

Eure" target="_blank">http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bun desrepublik_Deutschland

Eure</a> Meinung dazu interessiert
Erich Kaléko

p.s.: Kleine Note am Rande: Auch gegen den Artikel über "vaybee!" läuft zur Zeit ein Löschantrag bei wikipedia...

kaleko 03.03.2007 19:59

Richtiger Link zum Portal!
 
<a href="redirect.jsp?url=http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bun desrepublik_Deutschland" target="_blank">http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bun desrepublik_Deutschland</a>

kaleko 03.03.2007 20:01

Das ist jetzt endgültig richtiger Link!
 
<a href="redirect.jsp?url=http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Einwanderung_aus_der_Türkei_in_die_Bundesre publik_Deutschland" target="_blank">http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Einwanderung_aus_der_Türkei_in_die_Bundesre publik_Deutschland</a>

garakedi 29.03.2007 06:36

Das neue Zuwanderungsrecht
 
Das bedeutet für die Kanaken in Deutschland, wenn Sie aus der Türkei eine Ehefrau oder einen Ehemann bringen möchte, muss er / sie mindestens 18 Jahre sein. Der Hammer ist was im kleingedruckten steht, der Ehepartner / die Partnerin aus der Türkei muss im voraus schon Deutsch können und einen Deutschtest bestehen, wenn der Test nicht bestanden wird, bleibt der Ehepartner in dem Herkunftsland, egal ob man verheiratet ist oder nicht.

Das beste kommt noch, die alle Ehefrauen aus verschiedenen Ländern müssen Deutschtest bzw. Deutschkenntnisse nachweisen. Wenn die Ehefrau aus USA, Australien, Südkorea usw.. kommt, muss nichts nachgewiesen werden, kommt die Ehefrau aus der Türkei, dann sind Deutschkenntnisse und Deutschtest notwendig. Wenn das keine Benachteiligung der Menschen aus der Türkei ist.

inscene 29.03.2007 14:48

Die Logik
 
Die Logik dahinter ist wahrscheinlich folgende:
Eine Frau z.B. aus dem reichen USA kommt nur nach Deutschland, wenn Sie wirklich muss, da es ihr in den USA ja gut geht. Aus der Türkei denken die wahrscheinlich kommen die Frauen oder natürlich auch Männer, weil es hier anscheinden besser ist... also ein wirtschaftliches Thema....

drspiele 29.03.2007 19:36

Geht Dir dadurch was ab?
 
wenn ja ...

*tüchlein reicht* :o)

sheirmaine 29.03.2007 23:17

garakedi
 
biz bunlari hakkettik mi ? Peki, bir alman Türkiye de benim yanima gelirse o da bülbül gibi Türkce konussun benle de göreyim ;))

flatfox 04.04.2007 15:02

http://jw-media.org/newsroom/index.htm?c
 
<a href="redirect.jsp?url=http://jw-media.org/newsroom/index.htm?content=/region/europe/turkey/turkish/releases/religious_freedom/tur_tk070315.htm

YEHOVA’NIN" target="_blank">http://jw-media.org/newsroom/index.htm?content=/region/europe/turkey/turkish/releases/religious_freedom/tur_tk070315.htm

YEHOVA’NIN</a> ÞAHÝTLERÝ
HALKLA ÝLÝÞKÝLER BÜROSU

Hemen Yayýmlanmak Üzere
15 Mart 2007
(English)
Yazýcý uyumlu dosyaYazdýrýlabilir dosya

Türkiye’nin din özgürlüðü konusundaki tavrý ne olacak?
Feti Demirtaþ

Feti Demirtaþ 25 yaþýnda, Türkiye Cumhuriyeti vatandaþý. Feti son iki yýl içinde dokuz kez cezaevine girdi. Neden? Feti’nin Mukaddes Kitap bilgisiyle eðittiði vicdaný orduya katýlmasýna izin vermiyor. O kararlýlýðýný þöyle açýklýyor: “Ben samimi bir vicdani retçiyim ve bu tavrým ‘artýk cengi öðrenmeyecekler’ diyen Ýþaya 2:4 ayetine dayanmaktadýr.”

Bir Yehova’nýn Þahidi (Hýristiyan) olan Feti eðer mevcut yasal bir düzenleme olsaydý tam anlamýyla sivil sayýlabilecek alternatif bir hizmet sunmayý vicdanen kabul edeceðini bildirdi. Kendisi bu kesin görüþünü ilgili mercilere defalarca açýkça ve saygýlý biçimde ifade etti. Ancak Türkiye askerlik hizmetine yönelik vicdani ret kavramýný kabul etmiyor ve þu anda da alternatif hizmetle ilgili bir yasal düzenleme mevcut deðil. Vicdani retçi olarak askerlik hizmetinden muaf tutulmak için yapýlan baþvurular hemen reddediliyor. Bunun nedenini, askeri mahkemeler kararlarýnda Feti’ye þöyle ifade ettiler: “Türkiye, Avrupa Konseyi’nde Azerbaycan ve Belarus’la birlikte vicdani reddi tanýmayan üç ülkeden biridir.”

Feti hakaretlere, tokatlara, baþýna ve vücuduna vurulan tekmelere, ciddi tehditlere, psikolojik testlere ve tekrar tekrar tutuklanýp cezaevine konulmaya maruz kaldý. Bir yüzbaþý Feti’ye þöyle dedi: “Benim birliðe düþme. Düþersen seni süründüreceðim. Bak ben sana nasýl yaptýracaðým askerliði göreceksin.” Baþka bir yüzbaþý ise “Eðer askerlik yapmak istemiyorsan Türkiye’yi terk et” dedi.
Yunus Erçep

Feti þu anda bu meseleyle karþý karþýya bulunan Yehova’nýn Þahidi 14 gençten birisidir. Bir diðeri, Yunus Erçep, ardý arkasý kesilmeyen davalara ve cezalara maruz kalýyor. Yunus, 10 yýl süren bu sýkýntýlý süreç boyunca sözlü ve fiziksel tacize maruz kaldý, “dinsel paranoya” teþhisiyle 11 gün psikiyatri kliniðinde yatýrýldý, para cezalarýna çarptýrýldý ve 5 ay cezaevinde kaldý. Yunus bugüne kadar 24 kez askerlik hizmetine çaðrýldý ve 21 kez hakkýnda dava açýldý.

Hem Feti hem de Yunus için Avrupa Ýnsan Haklarý Mahkemesine (AÝHM) iki ayrý baþvuru yapýldý. Bu kiþiler AÝHM’ne herhangi bir politik beyanatta bulunmak amacýyla baþvurmuyorlar. Sadece yurt içinde baþvurduklarý bütün hukuksal yollar sonuçsuz kaldýðý ve kendilerine yapýlan bu muamelenin düþünce, vicdan ve din özgürlüklerini ihlal ettiði inancýyla bu giriþimde bulunuyorlar.

Yehova’nýn Þahitlerinin Türkiye’deki geçmiþi 1931 yýlýna kadar uzanýyor. Bugün Yehova’nýn Þahidi olan ya da ibadetlerine katýlan 3000 civarýnda kiþi bulunuyor. Her ne kadar yasal bir kurum olarak resmen kabul edilmedilerse de yetkililerle aralarýndaki yazýþmalar ve lehlerine sonuçlanan çeþitli mahkeme kararlarý sonucunda fiili anlamda bir din olarak tanýnmýþlardýr. Yehova’nýn Þahitlerinin Türkiye’de resmen tanýnmak için bir süre önce yaptýðý giriþimler yerel mahkemeler tarafýndan onaylandý. Bununla birlikte, yetkili merciler bu kararý temyiz etti ve þu anda konuyla ilgili dava halen Yargýtay’da bekliyor.

Türkiye bu aþamada artýk bir karar vermelidir. Acaba Türkiye genel olarak kabul görmüþ hangi haklarý koruyacak? Vatandaþlarý ülkelerinden neler bekleyecek?

Ýletiþim:
Türkiye: Ercüment Kadim, telefon: (90533) 630 02 12
Belçika: Luca Toffoli, telefon: +32 (0) 475 58 10 36 veya +32 (0)2 782 00 15
ABD: James Andrik, telefon: (845) 306 07 11

16.04.2007 15:33

o.T.
 
Hey Leute,
supeeeeeer, ich habe gehört, dieses Jahr findet wieder das TÜRKGÜNÜ statt, sogar 2 Tage!!!
Am 30.06.2007 und 01.07.2007 wieder in Berlin am Brandenburger Tor. Es sollen sehr seeeehr viele Stars aus der Türkei und aus ganz Europa kommen.
Hep beraber orada bulusalim....
Türk ve Alman Bayraklarinizi kapin gelin, Avrupaya burada oldugumuzu gösterelim...
Zaten duyduguma göre, bu senenin Motosu "Evinize Hosgeldiniz, Willkommen Zuhause" imis..
Berlinde hepinizi bekliyoruz.....

16.04.2007 15:34

Türkgünü 2007 Berlin
 
Hey Leute,
supeeeeeer, ich habe gehört, dieses Jahr findet wieder das TÜRKGÜNÜ statt, sogar 2 Tage!!!
Am 30.06.2007 und 01.07.2007 wieder in Berlin am Brandenburger Tor. Es sollen sehr seeeehr viele Stars aus der Türkei und aus ganz Europa kommen.
Hep beraber orada bulusalim....
Türk ve Alman Bayraklarinizi kapin gelin, Avrupaya burada oldugumuzu gösterelim...
Zaten duyduguma göre, bu senenin Motosu "Evinize Hosgeldiniz, Willkommen Zuhause" imis..
Hepinizi Berline bekliyoruz.....

ente 19.05.2007 15:58

Bende oradayim
 
gercektende cok güzel bir aktivite bütün türklerin orada bulunmalirini bende iserim.
hem senlik,hem eglence vede almanyada nasil bir güce sahip oldugumu göstermemiz icin cok iyi bir firsat türk-günü..

Ente

20.05.2007 12:21

Türklerin küfürbazligi!
 
Neden türklerin dili küfürbazliga yakin bu kadar??

Simdi okudumda baska bir forumda, bana bir kac gün önce hakaretler yagdiran ayni sahis benzer kelimeler baska bir bayana da yazmis ve edilebilecek en agir küfürleri vermis vermistirmis tek bir cümlede.

Bu tek degil, sIksIk oluyor bu biliyoruz. Bunu forumlarda da görüyoruz zaten, birazcik bakinan görür...

Sadece türklerin kötü özelligi degil bu, biliyorum da, ama sanirim kültür tarihininde özellikle kadinlarin haklari cok fazla arka plana itildigi icin küfür tarzlari da dilerinde buna yönelik olusmus - yani kadinlara karsi.

Sahsen benim icin en igrenc tür bu!

Gercekten üzücü birsey bu kadar cehalet!

inscene 21.05.2007 11:36

Schön und gut aber...
 
ich fand das echt nicht gut bisher, da ist nur eine Reihe von Dönerständen und eine Bühne, also mir hat es nicht so gut gefallen bisher

nazlibebek 21.05.2007 21:29

Einfach primitiv
 
Bende cok sinir oluyorum küfürbazlara. Cok igrenc. Haklisin Türk´ler küfür etmeyi ve küfürlü konusmayi cok seviyor. Türkiye´de herkes öyle konusuyor fakina vardiysan, ha okumus ha okumamis, ha isci ha profesör. Ich finde das einfach nur primitiv abturnend.


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