Die Dinge beim Namen zu nennen hat politische Folgen!
Zitat:
Zitat von Tilki1977
(Beitrag 2014011)
Soweit wie ich informeirt bin haben die Jungtürken einen Anlass dazu genommen die verhassten Armenier los zu werden und zwar ging es darum.
Das Kurdische Hirten durch das Land ziehen wollten und die Armnier dafür geld haben wollten, die Kurden aber sagten, das sie ein gewohnheitsrecht hatten und sich bei den jungTürken beschwerten, diese sowieso eine Radikale Islamische einstellung hatten, die den Kreuzrittern gleich zu setzen war, nahmen sie dies zum Anlass die Armenier "Umzusiedeln", was 1,5 Millionen Menschen das leben gekoste hat, durch Morde der türkischen Soldaten diese aus perversion, und befehl von oben gehandelt haben.
Diese Aktion mit den Armeniern war kein Bürgerkrieg, sondern war eine Fanatische Glaubenssache, die man mit den Morden an den Aleviten in den siebziegern gleichzusetzen ist.
Dies ist ein sehr dunkles Kapitel in der Geschichte er Türkei. Ich finde schon das es einzugestehen ist, weil keiner von uns es verhindern konnte, weil wir dort nicht gelebt haben, und auch wenn, weiß ich nicht ob ich mich gegen das gestellt hätte. Nicht weil ich es unterstützen würde sondern, weil ich einfach angst gehabt hätte das es mir genauso gegangen wäre.
Was entschädigungszahlungen angeht, lehne ich diese ab, denn alle die Geschädigt wurden sind mittlerweile tod, und deren angehörige wurde ja kein Leid zugefügt.
Und Morde mit Geld wieder gut zu machen ist in meinen Augen ehrenlos.
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Die Frage stellt sich ob man insgesamt in Betrachtziehung des Völkerrechts von einem Genozid sprechen kann. Dadurch sieht es differenzierter aus. Die Dinge beim Namen zu nennen zieht immer politische Folgen nach sich.
Also ganz ehrlich Tilki, nicht alle aber schon eine beträchtliche Menge von den türkischen Sunniten,, aus unseren Nachbardörfern waren unerträgliche Ekel, deren Vorfahren nachgewiesenermaßen Aleviten waren, die im Laufe der Zeit sunnitisiert wurden. Doch bei $afi-Kurden kenne ich keine Gnade. Wenn die mit den üblen Verleumdungen anfangen und sich darin gegenseitig darin übersteigern, dann würde ich so einen Eunnuchen am liebsten packen und auf einer Minarette aufspießen und von ihren Eingeweiden runterhängen lassen. Mit solchen feudal-gezüchteten Inszest-Missbildungen des Homo sapiens und Ungeziefern hätte ich keine Gnade, oder nur so viel wie sie mir und meinesgleichen zeigen würden. Doch als zivilisierter Mensch unterleige ich den Gesetzen der noch laizistischen Türkischen Republik!;) Doch Bekir Coskun und Abdurrahman Yalcinkaya schließe aus :) Die wiederum mag ich total :D
Doch ich bin was die Zukunft der türkischen Gesellschaft betrifft mehr als zuversichtlich! Die Türkei, sofern sie einen Anspruch erhebt Teil der modernen, zivilisierten und europäischen Welt zu sein, bleibt auch auf die Dauer vom Fortschritt und seinen Folgen wie die gesellschaftliche Aufklärung und der damit einhergehende Fortschritt, nicht verschont!
Man muss die Dinge in einem Wandel betrachten! Es wäre schädlich das Verhalten und Bild der Türken zu Beginn des voherigen Jahrhunderts immer wieder heraus zu picken und in ins aktuelle Zeitfenster einzubetten! Die Türken werden auch immer moderner, weltoffener und aufgeschlossener!
Das sollte auch beachtet werden!
Was die Sache mit den Armeniern betrifft. Da müssen sich beide Seiten entgegen kommen und in der Mitte treffen. Nur so erzielt man eine Einigung. Die Türken sollen es machen wie die Serben beim Massaker von Srebenica an den Moslems in Bosnien! Eine aufrechte Entschuldigung aussprechen. Doch letztlich das aber nicht als ein Genozid sondern als Barbarei des kriegerischen Akts definieren!
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