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25.01.2010 00:54

Zitat:

Zitat von Betriebssystem (Beitrag 2001275)

Wer sich selber kennt,fühlt sich nicht bedroht!



*diese weisen worte, sollte man sofort in stein meißeln, sofern nicht schon vorhanden* :)

25.01.2010 00:57

Zitat:

Zitat von hanssucuk (Beitrag 2001278)
*diese weisen worte, sollte man sofort in stein meißeln, sofern nicht schon vorhanden* :)


BS ist ebenfalls dafür, alles was sie betrifft, in Stein zu meißeln :p

25.01.2010 01:44

Zitat:

Zitat von Betriebssystem (Beitrag 2001279)
BS ist ebenfalls dafür, alles was sie betrifft, in Stein zu meißeln :p

*für dieses vorhaben sollte das verehrte BS die chinesische mauer in anbetracht ziehen* ;)

25.01.2010 01:57

Zitat:

Zitat von hanssucuk (Beitrag 2001285)
*für dieses vorhaben sollte das verehrte BS die chinesische mauer in anbetracht ziehen* ;)

*auch liebäugelt BS ,wenn die Mauer nicht reichen sollte, mit den Pyramiden in Ägypten*

nur so als Idee, nicht dass sie sich intensiver mit diesem Gedanken auseinandergesetzt hätte :D

25.01.2010 05:11

Zitat:

Zitat von Betriebssystem (Beitrag 2001169)
Wichtig ist nur, dass dem Kind der Kontakt zu Gegengeschlechtlichen ermöglicht wird, sprich in einer lesbischen Beziehung zu hetero-Männern und in einer männlich-homosexuellen Beziehung der Kontakt zu einer Hetero-Frau.

Ich wusste dass mich die ehrenwerte verstehen würde;)
aber wenn das nur so einfach wäre, verehrte, dann wäre ich der letzte der sich nicht überzeugen lassen würde.
die frage ist eher:
wie wichtig ist dieser kontakt für die geschlechtsspezifische identitätsbildung? vielleicht sogar so wichtig, dass es nur in einer hetero-ehe hinreichend, egal was für eine vorraussetzung die mit sich bringt, sich zu entwickeln scheint?

sollte man da nicht lieber eher an die gesunde entwicklung der kinder denken anstatt an den kinderwunsch von homo-paaren?

@virtual du bist ethnozentristisch, polarisierend und pflegst faschistoides gedankengut

@unixxx verantwortung bedeutet auch das eigene ego zu zähmen

25.01.2010 05:14

Zitat:

Zitat von Betriebssystem (Beitrag 2001287)
*auch liebäugelt BS ,wenn die Mauer nicht reichen sollte, mit den Pyramiden in Ägypten*

nur so als Idee, nicht dass sie sich intensiver mit diesem Gedanken auseinandergesetzt hätte :D

*philobesoffski gedenkt die strassen der welt noch in erwägung zu ziehen*

25.01.2010 05:17

interessante überlegung...
 
Zitat:

Zitat von hanssucuk (Beitrag 2001274)
dem hans fällt wieder ein, warum er BS so verehrt :)


"Warum fühlen sich einige nur so dermassen bedroht?"

antwort: weil es so ist!

wenn er sich von männer- "blicken" bedroht fühlt, sagt er damit eigentlich schon alles, vielleicht sogar mehr als wir wissen wollten ;)

er fühlt sich unwohl wegen den blicken, weil er...

a) ein schwaches männchen, mit noch schwächerem ego ist (also kein alpha-typ)?
b) schonmal von einem mann geblickvögelt wurde und diesen verführungskünsten unter alkoholeinfluss erlag?
c) aus erfahrung spricht und vom opfer zum täter werden kann?

das wäre doch mal eine umfrage wert ;)

...da sind wir mal einer meinung!
vielleicht hilft dir das ein bißchen deine eifersucht in den griff zu bekommen:D

25.01.2010 13:33

Früher wurde es tatsächlich als eine Krankheit angesehen. Ich habe hier alte homöopathische Medizin Bücher von Hahnemann, wo es Mittel gegen verschiedene charakterliche Neigungen bis hin zur Alkoholismus gibt, darunter auch die Homosexualität.

25.01.2010 15:20

Zitat:

Zitat von philobesoffski (Beitrag 2001291)
*philobesoffski gedenkt die strassen der welt noch in erwägung zu ziehen*

*BS findet, dass diese Idee etwas für sich hat*
*denkt intensiv über eine Neuanordnung der Sterne nach*

:D

25.01.2010 15:56

Zitat:

Zitat von philobesoffski (Beitrag 2001290)
Ich wusste dass mich die ehrenwerte verstehen würde;)
aber wenn das nur so einfach wäre, verehrte, dann wäre ich der letzte der sich nicht überzeugen lassen würde.
die frage ist eher:
wie wichtig ist dieser kontakt für die geschlechtsspezifische identitätsbildung? vielleicht sogar so wichtig, dass es nur in einer hetero-ehe hinreichend, egal was für eine vorraussetzung die mit sich bringt, sich zu entwickeln scheint?

sollte man da nicht lieber eher an die gesunde entwicklung der kinder denken anstatt an den kinderwunsch von homo-paaren?

@virtual du bist ethnozentristisch, polarisierend und pflegst faschistoides gedankengut

@unixxx verantwortung bedeutet auch das eigene ego zu zähmen

Lieber Philobesoffski,

Du hast mit Deiner Überlegung tatsächlich in einem Wespennest gestochert :)

Tatsächlich stellen homosexuell orientierte Eltern für die Gesellschaft eine Gefahr für das Kind dar.
In diesem Zusammenhang wird Homosexualität häufig als Krankheit oder Sünde begriffen.Es wird häufig befürchtet, dass Kinder von homosexuellen Eltern Schwierigkeiten mit der Entwicklung ihrer sexuellen Identität, welche Aspekte wie Geschlechtsidentität, Geschlechtsrollenverhalten sowie sexuelle Orientierung umfassen, haben= > folgerichtig sei es daher auch wahrscheinlicher, dass die Kinder selbst homosexuell werden. Zum anderen seien Faktoren psychischer Instabilität mit entsprechenden Verhaltens- und Entwicklungsstörungen gegeben. Darüber hinaus hätten diese Kinder Probleme in sozialen Beziehungen als da wären die Stigmatisierung durch gleichaltrige Freunde.

Tatsächlich wurde in reanalysierten Studien folgendes festgestellt(hier einige Auszüge daraus für Dich)

-Bezüglich möglicher Verhaltens- und Entwicklungsstörungen aufgrund der sexuellen Orientierung der Eltern gibt es keinerlei Unterschiede zwischen Kindern in homosexuellen und heterosexuellen Lebensgemeinschaften. Beispielsweise sind Kinder und Jugendliche homosexueller Eltern genauso oft heterosexuell orientiert wie Kinder heterosexueller Eltern. Homosexuelle Eltern zeigen in keiner Weise häufiger Verhaltensstörungen als heterosexuelle Eltern.


-Nicht die sexuelle Orientierung, sondern das Geschlecht homosexueller Eltern scheint auf Einstellungen und Verhalten von Kindern zu wirken. So weisen wohl vor allem Kinder, die in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften von zwei Frauen heranwachsen, seltener ein geschlechtstypisches Rollenverhalten auf als Kinder heterosexueller Eltern.Dieses könnte man, wie schon zuvor von mir erwähnt, durch die regelmässige Präsenz einer gegengeschlechtlichen Bezugsperson ausgleichen.


-Natürlich unterliegen Kinder homosexueller Eltern Diskriminierungen und Stigmatisierungen durch ihre Umwelt, welche die Einstellungen und das Verhalten der Kinder beeinflussen KÖNNTEN. Dazu gehört unter anderem die familienrechtliche sowie die politisch-rhetorische Diskriminierung. Es gibt allerdings empirische Hinweise darauf, dass die Kinder homosexueller Elternpaare unter diesen Diskriminierungen leiden. Um nicht selbst als homosexuell zu gelten, neigen die Kinder besonders in der Pubertät dazu, die Homosexualität ihrer Eltern gegenüber Gleichaltrigen zu verbergen.Nichtsdestotrotz fallen die Kinder in diesen Studien jedoch ebenfalls durch ihre besondere psychische Stärke auf.

- Kinder,die von gleichgeschlechtlichen Eltern erzogen werden, sind wesentlich offener gegenüber Homosexualität und möglichen weiteren sexuellen Erfahrungen als andere Kinder, ohne deshalb selbst homosexuell zu sein. Grundsätzlich scheinen sie ihre Sexualität bewusster zu erleben.

- Bedingung für die gesunde Entwicklung der Kinder ist natürlich eine tolerante Umgebung, in einer homophob geprägten Gesellschaft schadet eher die Gesellschaft als die gleichgeschlechtlichen Eltern den Kindern---->eine Tatsache, der sich jeder, der das Wohl der Kinder vorschiebt,bewusst sein sollte.

Man darf in dieser Diskussion ebenfalls nicht vergessen, dass das Bildungsniveau homosexueller Eltern denen der heterosexueller Eltern gleicht. Womit meiner Meinung nach das Problem nicht in der sexuellen Orientierung liegt, sondern im sozialen und kognitivem Bereich. Ich habe wirklich kein Problem damit, wenn ungewollte, abgeschobene Kinder von unfähigen heterosexuellen Subjekten in die Obhut verantwortungsvoller, liebender homosexueller Eltern kommen .


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