Diese aktuelle Studie hab´ich auch gestern gelesen. Ist schon interessant, daß sich diese Vermutung bewahrheitet hat.
Ich hatte es angenommen, nachdem ich immer mehr Menschen begegnet bin, die sich über "die Ausländer" abgelassen haben, vorzugsweise Türken und Marrokaner. (Man sieht mir die Herkunft nicht an). Bis dahin war ich davon weniger überzeugt. Tatsächlich waren es überweigend Ältere. Aber das ist altbekannt, daß viele Menschen, die aus der Kriegszeit Deuschlands stammen, diese Art Ansichten versteckt heute noch vertreten. Das hat wahrscheinlich sogar weniger mit der Bildung, deren gesellschaftlichen Stand, oder mit der Auswirkung der allgemeinen Wirtschaftslage im Land zu tun, als der Idealisierung des Ariers, die ihnen damals vom Kleinkindalter an eingeflößt worden ist. Das sollte man überhören- und sehen...
Schlimmer ist die Beeinflussung der jüngeren Generation.
Ich muß ganz ehrlich sagen, daran, daß "wir allgemein" ein so schlechtes Bild vermitteln, liegt auch an den ganzen Ghettos, die sich über die Jahrzenhte hinweg gebildet haben. Kein oder gebrochenes Gossendeutsch sprechen können, hohe Kriminalitätsrate, Perspektivlosigkeit, schlechte Bildung, Sittenwacht (...)
Die Schuld daran tragen zwar sowohl der deutsche Staat, samt Bildungssystem, als auch die Ausländer von damals*, aber das dürftige Resultat aus diesen Komponenten, wird von den Neonazis lieber als Sündenbock für eigenes Versagen genannt. Kompliziert und endlos ausführbar...

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