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Alt 13.05.2005, 18:31
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nokta29 nokta29 ist offline
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Standard antwort

Es geht ausschliesslich um den Begriff "Völkermord".Das müssen wir erst mal festhalten.Zweitens sind Angaben von 1.3 bis 1.5 Mio getöteten Armeniern die Angaben die die armenische Diaspora macht.Schon die ausländischen Quellen dieser Zeit, geben die Anzahl der Armenier,wohlgemerkt im ganzen osmanischen Reich,(die bestgemeinteste Schätzung) mit 1.6 Mio an.Die Opferzahlen die die armenische Diaspora angibt sind schlichtweg übertrieben.Danach dürfte es auf dieser Welt die Anzahl der Armenier nie so hoch sein.Es wurden Ausgrabungen in mehreren Gebieten der Türkei gemacht aber es wurden keine einzigen Massengräber armenischer Opfer ausfindig gemacht, bis auf Massengräber kurdischen und türkischer Opfer, die von Überlebenden z.B Bayburt Bitlis Kars Van usw. beschrieben wurden.Ich kann in diesem Forum nicht all die Detail aufzählen, das würde den ganzen Rahmen sprengen.Fakt ist, dass die Türkei keinesweg etwas leugnet sondern sehr gute Gegenbeweise hat, die der westen aber nicht wahrhaben will.Es sind Berge von Quellen, die nicht nur von osmanischen Archiven stammen, sondern von russischen,amerikanischen,englischen und franzozischen Archiven. Man sollte sich erstmal damit beschäftigen bevor man alles so hinnimmt nur weil es "ganze Welt" so akzeptiert.Dann müssen wir wohl auch hinnehmen dass Irak Massenvernichtungswaffen haben, die Amerikaner in Afghanistan und Nahost nur Terroristen jagen.Dass Nordkorea,Iran und Syrien Achse des Bösen sind und der Westen die Spitze der Demokratie.Sozusagen ein Pächter und Wächter der Demokratie und Menschenrechte.
Die Frage die wir uns stellen sollten ist doch vielmehr, warum haben eigentlich die Europäer,Amerikaner und Russen immer ein Interesse in diesen Gebieten gehabt und haben es immer noch? Armenien ist das einzige christliche Land das mehr dem westen zugewandt ist als z.B. die orhodoxen Russen.Armenien liegt auch sehr nahe den Erdölfeldern im Kaukasus.Meine prophezeihung ist, dass das alles was aktuell passiert darauf abzielt, die Türkei zu zwingen die armenische Grenze zu öffen.Auch die aktuelle Diskussion um Öcalan und das erneute auflammen der Kämpfe im Südostanatolien sind keine Zufälle.Das alles muss man in dem Kontext sehen, was die USA versucht im Nahost und mittleren Osten zu vollziehen, nämlich eine völlige Neustrukturierung dieses Gebietes.Und Türkei bildet das Kernstück dieses Plans.Wer das als Humbug abtut sollte sich dieses Artikel von John Laughland "The empire strikes Back-Target ist Turkey" im Internet durchlesen.