Thema: Philosophie
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Alt 06.02.2004, 17:06
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darya darya ist offline
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Standard Zweifel sind in diesem Zusammenhang...

... ein MUSS.

&gt&gtIch zweifele nicht wie du oder andere, denn zweifel ist unwissenheit und unwissenheit ist ANGST. Angst vor dem was der Herr bezweifelt.&lt&lt

In diesem Text gehe ich von Descartes aus, der da sagt, dass der Mensch fehlbar ist & seine Wahrnehmung unvollkommen.

Alles, was wir wahrnehmen, kann genauso gut nur ein Produkt unserer Fantasie sein.
Dieses Forum, meine Eltern, mein neuer Nagellack, den ich vorhin aufgetragen habe.

Das heißt, das ganze Gerüst von Wissen, Logik & den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen kann eine eigenst konstruierte Wahrheit sein - aus der Langeweile meiner Einsamkeit heraus...

Das Einzige, woran ich nicht zweifeln brauche, ist die Existenz meines eigenen ICH´s - denn ich DENKE, ich zweifle, ich BIN.

Wenn Du also in diesem Zusammenhang von Wissen & Angst redest, musst Du Dir erstmal sicher sein, dass es überhaupt Wissen & Angst gibt. Beweise mir, dass es mich gibt. Beweise mir mal aus der Welt Descartes´ heraus, dass es Deine Mama gibt.

Mal sehen, ob Dir das gelingen wird...


*smile*

Deshalb das Ende:

"Glauben an den Anderen" ...

Das heißt, ich WEISS nicht, dass es sie gibt, ich GLAUBE & hoffe es nur... Und gehe ich von Descartes aus, habe ich keine andere Wahl, als zu zweifeln - und nur zu glauben - aber eben nicht zu wissen...


Liebe Grüße,


~sVy~

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