Vorgezogene Wahlen, Schwere Unwetter, Reisewarnung

Vorgezogene Wahlen Türkei

Für vorgezogene Wahlen in der Türkei sind 360 der 600 Parlamentarierstimmen erforderlich. Da das Parlament unter der Leitung der AKP und der MHP steht, wird Präsident Recep Tayyip Erdoğa über vorgezogene Wahlen entscheiden.

Türkei: CHP bereit für vorgezogene Wahlen

Der Vorsitzende der wichtigsten Oppositionspartei in der Türkei, Kemal Kilicdaroglu (CHP), hat nach einer Meldung von Hürriyet Daily News in einem Interview mit dem türkischen Privatsender FOX TV am 26. Mai bekräftigt, dass seine Partei für vorgezogene Wahlen bereit sei, wenn die Regierung der AKP oder ihr politischer Verbündeter MHP einen Wahltermin ausrufen würde.

Der Parteivorsitzende verspricht, dass sie auch bereit sind, das Land bestmöglich zu regieren und langjährige Probleme zu lösen.

 Corona-Krise – Neue Normalität in der Türkei

Am Donnerstagabend verkündete der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan nach der virtuellen Kabinettssitzung zahlreiche Lockerungen der gefassten Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus

Die neue Normalität umfasst unter anderem die Aufhebung der Reisebeschränkungen, die Öffnung von Restaurants, Cafés und Stränden.

Trotz der Lockerungen halten jedoch die Ausgangssperren an den Wochenende an. An diesem Wochenende gilt die Ausgangssperre in 15 Provinzen.

Türkei: Schwere Unwetter im Osten

In den östlichen Regionen der Türkei trieben starke Regen und Stürme ihr Unwesen. Bereits mehrere Hektar Ackerland wurden durch Überschwemmungen nach starken Regenfällen beschädigt. Häuser und Wohnungen wurde durch Stürme verunstaltet. Das Dach eines staatlichen Krankenhauses in Agri flog durch die Gegend.

Reisewarnung für 31 europäische Länder aufheben

Die Bundesregierung bereitet ein Ende der weltweiten Reisewarnung für Touristen ab dem 15. Juni für 31 europäische Staaten vor, wenn die Entwicklung der Corona-Pandemie es zulässt. Neben den 26 EU-Ländern sind Großbritannien und die vier Schengen-Staaten Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein darunter.

Die Türkei steht bisher noch unter Reisewarnung.

Quelle: Generaldirektion Presse und Information, DHA, AA, Sabah, Hürriyet, TRT Ankara