Vier rote Karten im Derby

Adriana Lima

Keine Tore, dafür Schlägereien und vier rote Karten im Derby zwischen Galatasaray und Fenerbahce. Die Eskalationen begannen in der 91. Spielminute, als sich beide Teams schon mit dem torlosen Remis abgefunden hatten.

Fenerbahçes Lugano attackierte Emre Asik mit einem Kopfstoß. Dann folgte eine Rudelbildung, mit weiteren Rangeleien. Erst als sich alle einigermaßen abgekühlt hatten, zeigte der Schiri rot.

Arda Turan, Emre Asik, Lugano und Semih Sentürk mussten mit Rot in die Kabine. Lugano, welcher die Rauferei auslöste, entschuldigte sich danach teilweise: "Er hat mir dreimal auf den Fuss getreten und ich konnte mich nicht mehr beherrschen, weshalb es zur Kopfnuss kam."

Das 0:0 nützt beiden Teams nichts. Sie liegen punktgleich auf den Rängen 4 und 5 mit jetzt schon acht Punkten Rückstand auf den überraschenden Tabellenführer Sivasspor. Bei nur noch sieben ausstehenden Partien können Galatasaray und Fenerbahce die Meisterschaft wohl endgültig abschreiben.

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