Türkisches Parlament, Afrika-Hitze, Waisenkinder, Militärmanöver

Türkisches Parlament Waisenkinder

Das türkische Parlament verzichtet in diesem Jahr auf die Sommerpause, zahlreiche Gesetzesentwürfe zur Diskussion stehen.

Türkisches Parlament geht nicht in Sommerpause

Der Vorschlag der AK-Partei wurde in der Generalversammlung angenommen. Die Große Türkische Nationalversammlung geht am 1. Juli nicht in Sommerpause. Der Vorschlag der AK-Partei wurde in der Generalversammlung angenommen.

Es stehen verschiedene Gesetzesentwürfe zur Debatte. Dabei soll rechtlicher Schutz für die Militärs im Antiterrorkampf vorrangig behandelt werden. Danach werden die Parlamentarier über die Gesetzesentwürfe zur Änderung der Struktur von Berufungsgerichten debattieren.

Fastenbrechen für Waisenkinder

In Istanbul ist für die Waisenkinder aus aller Welt ein Iftar-Programm organisiert worden. An dem Fastenbrechen der Stiftung für humanitäre Hilfen (IHH) nahmen etwa zwei Tausend Kinder teil.

Vor dem Essen vergnügten sich die Kinder auf dem eigens für sie errichteten Spielplatz. Die IHH-Stiftung hatte vor drei Jahren bei der Organisation für islamische Zusammenarbeit beantragt, dass ein Tag im Fastenmonat zum Tag der Waisenkinder erklärt wird, woraufhin sich OIC auf den 15. Ramadan-Tag festlegte. Die IHH-Stiftung deckt jeden Monat die Bedürfnisse von 85 Tausend Waisenkindern ohne auf ihre Religionszugehörigkeit oder Rasse zu achten.

Afrika-Hitze erreicht die Türkei

Die wütende Hitze aus Afrika, die inzwischen auch die Türkei unter ihr Einfluss genommen hat, brachte die Temperaturen in der Ägäis bis auf 50 Grad Celsius.  Die sehr hohen Temperaturen haben die Straßen entleert und die Menschen in Bäder und Strände getrieben. Nach Angaben des Wetteramtes würden die Temperaturen 7 bis 9 Grad über den Jahreszeitdurchschnitt liegen. In den bekannten Badeorten Kusadası und Didim waren die Strände trotz Wochenbeginn belebt.

Militärmanöver Internationales Licht

An den Militärmanöver Übungen nehmen Boden-, See- und Luftkontingenten aus Aserbaidschan, der Türkischen Republik Nordzypern, Ungarn, Rumänien, Saudi Arabien und der Türkei teil.

Gastgeber ist der Kampfjet-Stützpunkt in Konya. In der entsprechenden Erklärung des Generalstabs heißt es, Belgien, Katar, Kenia, Kosovo, Libanon, Makedonien, Malaysia, Polen, Sudan, Chile, Griechenland, Bangladesch und Singapur würden als Beobachter teilnehmen.

Weiter heißt es in der Erklärung, das Ziel des Manövers sei es im Rahmen der Operation Personalrettung die Befehlsstrukturen zu testen und zu entwickeln.

(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information, DHA, TRT in Ankara)