Türkischer Roter Halbmond, Brandanschlags Solingen, Massagesalon

Türkischer Roter Halbmond

Kerem Kınık, Präsident des Kızılays, sagte, dass seine Hilfsorganisation (Türkischer Roter Halbmond) während des Ramadans auf der ganzen Welt zwölf Millionen Menschen unterstützen wolle.

Türkischer Roter Halbmond plant Hilfe für 12 Mio. Menschen

Der „Türkische Rote Halbmond„, auch bekannt als „Kızılay“, plant etwa zwölf Millionen Menschen während des heiligen islamischen Fastenmonats Ramadan zu unterstützen. Kızılay ist die größte humanitäre Organisation in der Türkei und auch Teil des „Internationalen Roten Kreuzes“ und der „Roten Halbmondbewegung.

Die Hilfsorganisation wurde am 11. Juni 1868 gegründet. Den Namen Roter Halbmond (Kızılay) erhielt sie im Jahre 1935 von Mustafa Kemal Atatürk nach Gründung der Republik Türkei.

24. Gedenktag Brandanschlags Solingen

Jene Nacht vor 24 Jahren hat Solingen, hat Deutschland verändert: In der Nacht vom 28. auf den 29. Mai 1993 brannte das Haus der türkischen Großfamilie Genç in der Unteren Wernerstraße nahezu bis auf die Grundmauern nieder. Fünf Menschen starben bei dem feigen Brandanschlag, acht weitere wurden zum Teil schwer verletzt.

Das türkische Außenministerium veröffentlichte anlässlich des 24. Gedenktags des Brandanschlags eine schriftliche Erklärung. In der Erklärung heißt es, am 29. Mai 1993 verübte eine rechtsextreme Gruppe einen Brandanschlag auf das Haus einer türkischen Familie. Der Schmerz sitze auch 24 Jahre nach dem Anschlag bei der türkischen Bevölkerung sehr tief.

Direktflüge zwischen Izmir und Kiew

Zwischen Izmir und der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind Direktflüge eingeführt worden.

Wie der Flughafenbetreiber TAV erklärte, wurden zwischen dem Izmirer Flughafen Adnan Menderes und Kiew bereits der erste Flug verwirklicht.

Die Flüge werden von den Reiseveranstaltern TPG Ukraine Tour und Peninsula Tour verwirklicht. Dabei werden Flugzeuge von Bravo Airways gechartert. Die erste Maschine mit 172 Passagieren und Besatzungsmitgliedern wurde bei der Ankunft in Izmir  zur Begrüßung mit Löschfahrzeugen der Flughafenfeuerwehr mit Wasserfontänen empfangen.

Antalya: Razzia im „Massagesalon“

In Antalya-Muratpaşa hat die türkische Polizei einen illegalen „Massagesalon“ durchsucht und dann geschlossen. Die Beamten nahmen den 35-jährigen Betreiber und acht „Masseusen“ mit auf die Wache.

Auch zwei Kunden wurden in dem Gebäude in der Çağlayan Mahallesi angetroffen und als Zeugen vernommen. Sie bestätigten nach einigem Zögern, dass die Frauen in dem Salon der Prostitution nachgegangen sind. Die Einnahmen hatte sich der Betreiber zum größten Teil in die Tasche gesteckt.

(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information, DHA, TRT in Ankara)