Türkische Spielabsprachen: Orman glaubte nicht an Sanktionen

BJK-Klubpräsident Fikret Orman kommentierte die jüngsten Geschehnisse zu den türkischen Spielabsprachen. Die UEFA forderte Besiktas und Fenerbahce auf, bis zum 20. Juni ihre Verteidigungen einzureichen. Vaybee! hat die Aussagen von Fikret Orman zusammengetragen.

"Wir werden unsere Rechte überall verteidigen und sind bei dieser Sache schuldlos. Wir akzeptieren solch eine Anschuldigung nicht und werden unsere Verteidigung machen. Wir werden das tun, was in unsere Macht steht. Wir wollen und können nicht daran glauben, dass wir bestraft werden. Die Sache wird in der Türkei juristisch gesehen noch fortgeführt. Die UEFA ist in die Angelegenheit involviert und hat beim Meeting vor einen Monat zwei wichtige Entscheidungen getroffen. Zunächst gab die UEFA bekannt, dass die Entscheidungen der jeweiligen Landesverbände zu den Manipulationsfällen sie nicht beeinflussen und es zu keiner Verjährung kommen kann. Leider stehen wir vor einem großen Problem. Für uns steht immer der Nutzen unseres Klubs im Vordergrund. Der glorreiche Geschichte von Besiktas kann nicht mit solchen Anschuldigungen verschmutzt werden. Wir sind eine Gemeinschaft, welche auf seine ehrenvolle (Anlehnung an die knapp verlorene Meisterschaft durch den 8:0-Sieg von Galatasaray gegen Ankaragücü im Jahre 1993; Anm. d. Red.) Vizemeisterschaften stolz ist", so Orman gegenüber den türkischen Journalisten.

Harsche Kritik an Yildirim Demirören

"Mein Freund, du hast diesen Klub in diesen Schlammesel gebracht. Du hast die Leute auch damit irritiert, auf deine Forderungen verzichten zu wollen. Mach es dann! Das ist keine Drohung sondern ein Kompromiss. Diese Situation bedrückt mich sehr. Ich versucht diese Sache mit Freundlichkeit zu lösen. Wir sind aber am Ende der Worte angelangt.", kritisierte Fikret Orman den früheren BJK-Präsidenten Yildirim Demirören. Türkische Spielabsprachen

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