Türkische Filme immer freizügiger

Adriana Lima

Europäische und amerikanische Filme sind schon immer freizügig gewesen. Doch auch die Türkei scheint in Punkto "erotischer Darstellung" aufzuholen. So sorgte erst kürzlich "Avrupali" (Der Europäer) wegen seiner vielen Nackt- und Liebesszenen für Schlagzeilen.

Im November kommt "Zeynep’in Sekiz Günü" in die Kinos – ebenfalls ein Film, der alles andere als prüde ist. In der Hauptrolle ist die aus der TV-Serie "Hatirla Sevgili" bekannte Schauspielerin Fadik Sevin Atasoy zu sehen. Die mit mehreren Filmpreisen ausgezeichnete Atasoy spielt eine junge Frau, deren Leben von Entfremdung und Einsamkeit geprägt ist.

In einer Szene ist Zeynep nackt im Bett mit einem Mann zu sehen. Die beiden lieben sich. Für "Zeynep’in Sekiz Günü" sind diese Sexszenen, die mittlerweile in allen türkischen Nachrichtenmagazinen veröffentlicht worden sind, eine gute Werbung. Denn "Zeynep’in Sekiz Günü" darf für sich in Anspruch nehmen, die freizügigsten Sexszenen des türkischen Films zu beinhalten.

In einem Interview mit dem Frauenmagazin "Madame Figaro" ließ Fadik Sevin Atasoy außerdem wissen, "Liebe ist eine sehr starke Regung. Der Mensch kann sich aber nicht immer verlieben. Dieses außerordentliche Gefühl sucht ihn nur drei oder viermal im Leben auf. Deshalb kann der Mensch seine Sexualität auch ausleben, ohne verliebt zu sein."

In der Slideshow sehen Sie die freizügigen Filmszenen aus "Zeynep’in Sekiz Günü".