Türkei: Wachstum für Handel mit China

Mit Chinas Vizestaatspräsident Xi Jinping, der als offizieller Gast von Staatspräsident Abdullah Gül in der Türkei verweilt, wurden sieben wichtige Handelsvereinbarungen getroffen. Darunter ist auch eine Swap-Vereinbarung zwischen der türkischen und chinesischen Zentralbanken im Wert von rund 3 Milliarden Euro. Mit dieser Vereinbarung endet die Handelwährung zwischen beiden Ländern, die bisher in Euro und in Dollar abgerechnet wurde. Für den bilateralen Handel werden nun die Landeswährungen Yuan und Lira dienen. Die neuen Währungen sollen den Handel fördern und vereinfachen. China ist in Asien der größte und weltweit nach Deutschland und Russland der drittgrößte Handelspartner der Türkei. Das bilaterale Handelsvolumen zwischen beiden Ländern ist in den letzten 10 Jahren auf über 24 Milliarden Dollar gestiegen.