Türkei erwägt eine Ausgangssperre zum Ramadan-Fest

Die Regierung in Ankara erwägt eine landesweite Ausgangssperre zum Ramadan-Fest ab dem 23. Mai.

Am 12. Mai stand in der Sitzung des zentralen Exekutivkomitees der regierenden AK-Partei (MYK-Sitzung) unter Vorsitz des türkischen Präsidenten Recep Tayip Erdoğan das Thema einer Ausgangssperre zu Bayram auf der Tagesordnung.

In der Sitzung wurden auch Schritte zur weiteren Normalisierung des Alltags in der Coronavirus–Pandemie bewertet. Staatsbedienstete informierten Erdoğan über eine Umfrage, die ergeben habe, dass Bürger eine Ausgangssperre während des Ramadan-Festes generell unterstützten.

In Anbetracht der Empfehlungen des Wissenschaftlichen Ausschusses zu diesem Thema wurde ermessen, dass es am 23., 24., 25. und 26. Mai zu einer Ausgangssperre kommen kann.