Türkei: Erneutes Erdbeben in der Coronakrise

Erneutes Erdbeben Türkei Kirkagac Manisa
AFAD

Die Corona-Pandemie hat die Türkei fest im Griff. Zu diesen Widrigkeiten kommt nun noch hinzu, dass die Erde ein zweites Mal in Folge im Land nicht stillsteht.

Zuvor bebte in der Nacht von Montag auf Dienstag um 02.56 Uhr (Ortszeit) an der Schwarzmeerküste des Istanbuler Stadtteils Arnavutköy die Erde mit der Stärke von 3,8.

Erneutes Erdbeben in einer Woche

Nun ein erneutes Erdbeben, dass sich am heutigen Donnerstag in den frühen Morgenstunden im Distrikt Kirkagac der westtürkischen Stadt Manisa ereignet hat. Dem Beben der Stärke 4,3 auf der Richterskala folgten kleinere Erdbeben, wie die türkische Katastrophenschutzbehörde AFAD meldet.

Laut der AFAD-Meldungen wurde das Beben um 5:49 Uhr Ortszeit in einer Tiefe von rund 7 Kilometern gemessen. Menschen haben die Erschütterung über die Stadtgrenzen hinaus wahrgenommen.

Das Kandilli Erdbeben-Observatorium der Bogazici Universität (KRDAE) gab die Stärke des Erdbebens mit 4,2 und seine Tiefe mit 10 Kilometern bekannt.

Schäden an Bauten oder verletzte Personen sind derzeit nicht gemeldet.