Russland bedankt sich bei der Türkei

In Libyen wurden fünf russische Journalisten von den libyschen Oppositionellen wegen Spionagevorwürfen am Freitag verschleppt. Die russische Regierung hatte daraufhin die Türkei und Italien, die Generalkonsulate in Bengasi haben, gebeten sich für die Freilassung der Journalisten der Zeitung "Komsomolskaja Prawda" und des TV-Senders NTW einzusetzen.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte gesagt, Moskau werde alle Alternativen bewerten und wenn nötig auch andere Staaten in der Region zur Hilfe aufrufen. Die Journalisten wurden am Freitagabend wieder freigelassen.

In einer Erklärung des russischen Außenministeriums werden der Türkei, Ägypten und Italien für ihre Bemühungen gedankt.

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