Rolls-Royce Türkei beteiligt sich an türkischem Projekt

Die Unternehmensgruppe Rolls-Royce, die vor allem durch ihre luxuriösen Rolls-Royce-Automobile berühmt ist, ist heute auch bekannt für die Herstellung von Triebwerken und Komponenten für die zivile und militärische Luftfahrt. Sie ist aber auch im Bereiche der Schifffahrt und Energietechnik tätig.

Der in Großbritannien beheimatete Hersteller von Energietechnik, hat kürzlich eine Kooperationsvereinbarung mit der führenden wissenschaftlichen Einrichtung der Türkei, der Türkischen Anstalt für Wissenschaftliche und Technologische Forschung (TÜBITAK), unterzeichnet.

Rolls-Royce Türkei wird erstes Gründungsmitglied  der AMTC

Der Vereinbarung nach wird Rolls-Royce damit das erste Gründungsmitglied des türkischen Zentrums für fortgeschrittene Fertigung und Technologie (AMTC). AMTC ist ein Forschungs- und Entwicklungsprojekts, das vom türkischen Ministerium für Wissenschaft, Industrie und Technologie eingerichtet wurde, um fortgeschrittene Einsatzmöglichkeiten für die nationalen Projekte des Landes zu entwickeln. Das Projekt erhält auch Unterstützung von den Ministerien Energie, Transport und Verteidigung. Das Projekt war zuvor auf die Flugzeugindustrie ausgerichtet. Zukünftig ist es auch auf die Atomenergie, die maritime Technologie und andere Branchen ausgerichtet.

Patrick Regis, CEO von Rolls-Royce Türkei und Zentralasien, sprach auf der Unterzeichnungsfeierlichkeit und sagte, dass die Türkei eine Produktionsindustrie von Weltklasse plane und bis 2023 eine der führenden Nationen bei Verteidigungs- und Luftfahrttechnologien werden wolle.

„Rolls-Royce hat die Türkei für ihr hohes Niveau an Können, ihre qualitativ hochwertige Arbeitsreserve und ihre Produktionsfähigkeiten ausgewählt. Diese Initiative wird die regionale Lieferkette umformen, damit sie die zukünftigen Bedürfnisse der Luftfahrtindustrie erfüllt.“