Mevlana Mausoleum in Konya ist eine Reise wert

Mevlana Mausoleum Konya

Konya, in Zentral-Anatolien gelegen und die ehemalige Hauptstadt des Seldschukenreiches, ist immer ein Reise wert.

Die Derwische, auch als religiöse Mevlevi-Gruppe bekannt, sind Nachkommen des persischen Poeten und Philosophen Rumi. Der Orden wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Die Derwische tanzen in Kreisen mit sich schwingenden weißen Gewändern und erinnern damit an die „Hochzeitsnacht“. Es ist die Nacht in der Rumi sich mit Gott vereinte. Die Hauptattraktion in Konya ist das Mevlevi Museum.

Mevlana Mausoleum ist berühmtestes Bauwerk

Das Mevlana Mausoleum ist in Konyas das berühmteste Bauwerk. Das ehemalige Derwischkloster gleich neben dem Mausoleum dient heute als Museum für Mevlanas Handschriften und verschiedene andere Exponate im Bereich der Mystik. Alljährlich in der ersten Hälfte des Dezembers wird eine Gedenkzeremonie der „Tanzenden Derwische“ abgehalten.

Das Museum ist für den interessierten Besucher täglich geöffnet und ist gratis. Am Eingang zieht man Galoschen über seine eigenen Schuhe, um keine Verunreinigungen hineinzutragen. Im Museum befinden sich die Grabstätten von Rumis Familie. Sein eigenes Grab befindet sich jedoch im Zentrum des Museums.

Die Stadt Konya ist durchdrungen von religiöser Kultur. Hier findet man die Selimiye Moschee, ein Beispiel der modernen ottomanischen Architektur. Die älteste und größte Moschee der Stadt ist die Alaeddin Moschee, auch sie eine touristische Attraktion. Wer sich nach oder zwischen den Besuchen der Moscheen und anderen Sehenswürdigkeiten erholen möchte, sollte sich zu seiner kleinen Pause zuvor eines der beliebten Kebabs holen.