Lady Ray schockiert bei Maischberger

"Keuschheit statt Porno – brauchen wir eine neue Sexualmoral?" – lautete am Dienstagabend das Thema der ARD-Sendung "Menschen bei Maischberger". Zu Gast bei Talklady Sandra Maischberger war eine Künstlerin, die es wissen muss: Reyhan Sahin alias Lady Ray. So kam es also, dass die umstrittene Rüpelrapperin, Bremerin, ehemalige WDR-Mitarbeiterin, Germanistin (Abschlussnote 1,2) und selbsternannte "Schlampe" mit türkischen Wurzeln das tat, was sie am besten kann: Mit Pornodeutsch nur so um sich schmeißen, dass die Zuschauer sich fragten, warum sie fürs Öffentlich-Rechtliche Gebühren bezahlen. Wie die Bild-Zeitung schreibt, sei am besagten Dienstagabend allein 16 Mal das Wort "Ficken" gefallen. Insgesamt sollen 74 Sex-Worte in 75 Minuten über den Sender gegangen sein. Dabei sei der Satz "Ich bin ’ne geile Schlampe, fick mich", das Harmloseste gewesen sein, was "Lady Bitch Ray" von sich gab.

Der türkischstämmige Bürgerschreck ließ es sich auch nicht nehmen, die Deutschen darüber aufzuklären, wie die türkische Gesellschaft in Sachen Sex funktioniert: "In der türkischen Kultur ist es so: Wenn ’ne Frau… verschiedene Männer hat, dann ist sie eine Schlampe. Ich nehme diesen Begriff und kehr‘ das um – für mich ist ’ne Bitch was Positives. Für mich ist das ’ne Frau, die weiss, was sie will." Lady Ray weiß jedenfalls, was sie sagen muss, damit der Zuschauer zum ZDF umschaltet: Denn in diesem Fall heißt es wirklich: Mit dem Zweiten sieht man besser. Neugierig auf Lady Rays Auftritt bei Sandra Maischberger? In der Slideshow sehen Sie die Bilder.