Feuerkind, Filmstudio, Türkische Exporte, Riesen-Kreuzer

Fatih Akin Feuerkind
Berliner Zeitung

Der türkischstämmige Filmemacher Fatih Akin wird mit Feuerkind seinen ersten Film für ein großes US-Studio drehen.

Fatih Akin verfilmt Feuerkind

Der Hamburger Regisseur Fatih Akin (44, «Gegen die Wand») wird den Stephen-King-Roman «Feuerkind» verfilmen. Auftraggeber ist unter anderem das Studio Universal, bestätigte seine Agentin einen Bericht des «Hollywood Reporter». In dem Buch geht es um ein pyrokinetisch begabtes Mädchen, das aufgrund seiner Fähigkeiten ins Visier eines Geheimdienstes gerät.

Es ist nicht die erste Verfilmung des Stoffes: Schon 1984 wurde das Buch unter dem Titel «Der Feuerteufel» adaptiert, damals standen Drew Barrymore, Heather Locklear und Martin Sheen vor der Kamera.

Türkische Exporte steigen um 5 Prozent

Laut Daten der Vereinigung Türkischer Exporteure (TIM) sind die Ausfuhren im Juni um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Im vergangenen Monat beliefen sich die Türkei Exporte auf ein Wert von rund 12,6 Milliarden US-Dollar. Für das erste Halbjahr beläuft sich die Zahl auf knapp 82 Milliarden US-Dollar.

Auf Jahresbasis sind die Exporte um 9,7 Prozent gestiegen. Der damit erreichte Wert von 161,5 Milliarden US-Dollar stellt zugleich ein Allzeithoch dar.

Brand im Filmstudio von „Diriliş Ertuğrul“

Bei einem Brand in Istanbul ist ein Filmstudio schwer beschädigt worden, verletzt wurde jedoch niemand. Das Feuer am Drehort der Historienserie „Diriliş Ertuğrul“ im Freiluftstudio Kundura sei nach einem Feuerwehr-Einsatz wieder unter Kontrolle, teilte der Bürgermeister des Stadtteils Beykoz, Yücel Celikbelik.

Eine große schwarze Rauchwolke war über dem Brandort am asiatischen Ufer des Bosporus zu sehen.

Riesen-Kreuzer in Kusadasi

Das größte Kreuzfahrtschiff der Tourismussaison „Marella Discovery 2“ hat am Ege Port Hafen von Kusadasi bei Aydın angelegt. Der Kreuzer unter der Flagge Bahamas ist 264 Meter lang und umfasst 70.000 Bruttoregistertonnen.

Es ist der erste Besuch des Kreuzers in Kusadasi. Einige der insgesamt 1.846 Passagiere wurden mit Bussen zur antiken Stadt Ephesus und dem Haus der Mutter Maria gefahren.

(Quelle: Generaldirektion Presse und Information, DHA, AA, Sabah, TRT Ankara)