Ermittlungsverfahren gegen „Muhteşem Yüzyıl“ eingeleitet

Wegen Verwüstung, Beschädigung und unerlaubtem Dreh wurde durch das Ministerium für Kultur und Tourismus ein Ermittlungsverfahren gegen die Serie „Muhteşem Yüzyıl“ eröffnet.

Die Drehorte der berühmte Serie „Muhtesem Yüzyil“ sind bis jetzt in verschiedenen historischen Orten gedreht worden. In mehreren Folgen nutzten die Produzenten die bekannte historische Höhle „Yarımburgaz“ als Bühne. Die Produzenten werden nun beschuldigt, keine Genehmigung für den Dreh in der Höhle Yarımburgaz gehabt zu haben und die Höhle verwüstet und beschädigt zu haben. Sie zündeten für die 30. Folge in der am Küçükçekmece See liegenden Höhle ein Lagerfeuer an. Für die 43. Und 44. Folge gruben sie  in der unter staatlichem Schutz stehenden Höhle ein Becken.

Der  Istanbuls Kultur und Tourismus Stadtdirektor Prof. Ahmet Emre Bilgili informierte, dass die Produzenten nie nach einer Genehmigung für die Dreharbeiten gebeten haben und dass sie nach dem Gesetz, vor dem Dreh diese Genehmigung einholen mussten. Er erläuterte auch, dass Dreharbeiten auf einem staatlich geschützten Ort nur mit einem Archäologen von der Archäologie Museen Direktorat stattfinden kann und sagte: „Man erwartet von einer Serie, die ein historisches Thema hat, mehr Respekt gegenüber die Geschichte.