Erdoğan gibt Moscheebau in Venezuela bekannt

Moscheebau in Venezuela

Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan befindet sich aktuell auf einer offiziellen Reise in Lateinamerika, die er nach dem G20-Gipfel angetreten ist.

Zunächst besuchte Erdoğan Paraguay. Bei dem ersten offiziellen Staatsbesuch in Paraguay kam er mit seinem Amtskollegen Mario Abdo Benitez zusammen.

In Venezuela wurde der türkische Staatspräsident vom Vizepräsidenten Delcy Rodriguez begrüßt. Später wurde das Mausoleum von Simon Bolivar besucht, der in vielen südamerikanischen und karibischen Ländern als Nationalheld gilt.

Nachdem das venezolanische Sinfonieorchester die Nationalhymnen beider Länder spielte, legte Erdoğan am Grab einen Kranz nieder. Anschließend informierte er sich bei den Zuständigen über das Denkmal und schrieb ins Ehrenbuch.

Moscheebau in Caracas hat begonnen

Am Montagabend kam Recep Tayyip Erdoğan im Rahmen des Türkei-Venezuela Arbeitsforums mit seinem Amtskollegen Nicolas Maduro zusammen. Die Türkei habe gemäß dem Wunsch der venezolanischen Behörden mit der Planung einer Moschee in Caracas begonnen, gab Erdoğan später auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem Amtskollegen Maduro bekannt. Anschließend unterzeichneten die Staatsmänner 10 Abkommen.

Erdoğan bedankte sich bei dem lateinamerikanischen Land und seinem Staatschef für die entgegengebrachte Gastfreundschaft und lobte Maduros solidarische Haltung in der Palästina-Frage.