Erdbeben Türkei: Nach 65 Stunden weitere Überlebende

Erdbeben Türkei weitere Überlebende
AFAD

Die Suche nach Überlebenden des Erdbebens finden auch am vierten Tag in der Provinz Izmir rund um die Uhr statt. Die Zahl der Todesopfer des Bebens, dass sich am Freitag mit der Stärke 6,6 in der Ägäis zwischen Izmir und der griechischen Insel Samos ereignet hat, sind weiter gestiegen.

Rettungskräfte in der türkischen Hafenstadt suchen auch am heutigen Montag nach Überlebenden des starken Erdbebens. Laut AFAD suchen Spezialteams an acht eingestürzten Gebäuden intensive nach Menschen.

Nach offiziellen Angaben ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 79 gestiegen.

Ein 70-jähriger Mann wurde aus den Trümmern eines Gebäudes gezogen, nachdem er 33 Stunden lang unter Trümmern gefangen war.

Wunder:  65 Stunden nach dem Beben weitere Rettungen

4 Tage nach den starken Erdstößen melden die Suchkräfte Wunder. Ein dreijähriges Mädchen wurde 65 Stunden nach dem Erdbeben lebend geborgen. Auch am heutigen Montagmorgen wurde eine 14-Jährige aus den Betontrümmern befreit.

Der US Geological Survey (USGS) sagte, das Beben am Freitag habe eine Stärke von 7,0, die Türkei habe es jedoch auf 6,6 gesenkt. Das flache Zittern löste Flutwellen aus, die Küstengebiete und Inseln in der Türkei und in Griechenland trafen.

Nach dem Hauptbeben gab es 1120 Nachbeben, von denen 43 über einer Stärke von 4,0 auf der Richter-Skala lagen.