Die Geizkrägen unter den türkischen Stars

Adriana Lima

Manche Prominente aus dem türkischen Showbusiness gelten als geizig, obwohl sie Gagen verdienen, von denen andere Menschen nur träumen können. Einige versuchen, die Parkgebühr zu umgehen, andere bezahlen noch nicht einmal einen Kaugummi. Hier sind die geizigsten türkischen Stars…

Azra Akin
Die einstige Miss World Azra Akin gilt als extrem sparsam. Sie lieferte kürzlich einen Beweis, als sie mit Freundinnen durch das Istanbuler Amüsierviertel Beyoğlu zog. Dort nahm sie einen Kaugummi von einem Straßenjungen an, bezahlte ihn aber nicht, weil sie angeblich kein Kleingeld bei sich hatte. Wie Augenzeugen berichteten, versprach sie dem Jungen, ihm das Gled beim nächsten Mal zu geben.

Emrah
Seit Jahren wird über die Sparsamkeit von Emrah berichtet. Mit seiner Freundin besuchte er ein Mantı-Restaurant im Istanbuler Stadtteil Arnavutköy mit seinem eigenen Auto. Wie eine Sicherheitskamera bewies, bezahlte Emrah die Parkwächter nicht. „Emrah macht das immer. Wir haben uns daran gewöhnt“, so die Parkwächter.

Demet Akalin
Auch die Popdiva Demet Akalin gilt als geizig. Sie investiert ihr Geld in Immobilien. „Meine Besitztümer sind sehr wertvoll. Ich gebe meine alten Sachen nicht ab. Ich weiß, wie schwierig es ist, Geld zu verdienen“, so Akalın.

Ece Erken
Die Fernsehmoderatorin Ece Erken ist bekannt für ihren Geiz. Vor Nachtclubs verhandelt sie oft über den Parkplatzpreis; ihre Trinkgeldzahlungen sind spärlich.

Nilüfer Böse Zungen behaupten, sie sei die „Königin des Geizes”. Doch Nilüfer sieht das ganz anders: „Ich mag keine unnötigen Ausgaben. Luxus und Angeberei sind mir zuwider.“

Ali Poyrazoğlu Der Theaterschauspieler gibt zu, dass er geizig ist. Als Begründung nennt er die Tatsache, dass die Schauspielerei ein Beruf sei, mit dem man nur sehr schwer Geld verdienen könne. „Wir verdienen nicht soviel wie Hollywoodstars, wie französische und italienische Schauspieler. Geld auszugeben verlangt nach Bildung und Wissen. Daher achte ich auf mein Geld.“

Mahsun Kırmızıgül
Mahsun Kirmizigül, der aus armen Verhältnissen kommt, ist heute wohlhabend. Auch er soll Parkwächter prinzipiell nicht bezahlen.