Boxenluder – Die schönste Seite der Formel 1

Qualmende Motoren, quietschende Reifen, knallharte Action: In der Formel 1 gibt es viele Dinge, die Männern Spaß machen. Die schönsten Kurven der Königsklasse findet man allerdings nicht auf den 17 Grand-Prix-Strecken, sondern in der Boxengasse. Ob in Melbourne, Malaysia oder Hockenheim – in der Boxengasse sind die schärfsten Hasen der Formel 1 zu Hause: die Boxenluder.

Aber was sind Katie Price und Co. für Frauen? Sind die Boxenluder nur Edelfans, Groupies oder einfach motoren- und publicitygeil? Wohl von allem ein bisschen. Doch Boxenluder sind vor allem Repräsentationsobjekte, angestellt von den einzelnen Teamsponsoren und den Rennveranstaltern. Und da gilt es zu unterscheiden. Denn während die ‚Grid Girls‘ direkt auf der Strecke – z. B. beim Start – posieren dürfen, flanieren die von den Teamsponsoren gebuchten Mädchen in der Boxengasse auf und ab.

Die Grid Girls stehen in Diensten des lokalen Veranstalters, der sich auf den knallengen Outfits der Mädchen als angesagter Event-Macher präsentieren kann. Die Boxenluder dagegen sind stets dabei, wenn es um Fototermine in der Box geht. Etwa um die Vorstellung eines neuen Autos oder die Verpflichtung eines neuen Fahrers optisch aufzupeppen. Dabei sollen ihre Vorzüge nicht nur den Sponsoren (wie z.B. Campari, Kärcher oder West), sondern auch dem Formel-1-Team selbst zu einem positiveren Image verhelfen. Nach dem Motto: Wer die schönsten Bunnies im (Renn-)Stall hat, kann im Rennen nicht so schlecht sein. In beiden Fällen – Grid Girls wie Boxenluder – handelt es sich in der Regel um einheimische Schönheiten, die über Model-Agenturen gebucht werden.

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