Antarktis-Forschungsgruppe, Polizisten, Antakya, Kreuzfahrtschiff, Geruch

Antarktis-Forschungsgruppe

Die türkischen Antarktis-Forscher sind wieder in der Türkei. Vor dem Rückflug gab Bayram Öztürk in Buenos Aires eine Pressemeldung ab.

Türkische Antarktis-Forschungsgruppe

Türkische Antarktis-Forscher sind nach Abschluss ihrer Arbeiten wieder in die Türkei zurückgekehrt. Vor ihren Abflug in die Türkei gab Forschungsleiter, Hochschullehrer TÜDAV-Vorsitzender Bayram Öztürk, auf dem Flughafen in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires eine Erklärung ab. Öztürk sagte die Forschungsarbeit mit 13 Wissenschaftlern verschiedener türkischer Universitäten sei erfolgreich verlaufen. Weiter sagte Öztürk, die Türkei müsse das Umweltprotokoll Antarktis sehr bald unterzeichnen, wenn sie auf dem Kontinent eine Station einrichten und Beraterland sein möchte.

Ferner könnten auf der Station weitere Forscher ausgebildet werden. Dozentin Dr. Burcu Özsoy Cicek vom Polaren Forschungszentrum der Technischen Universität Istanbul (POLREC) sagte, sie hoffe, dass in der Zukunft eine Station mit türkischer Flagge errichtet wird, die mit einem Schiff mit türkischer Flagge angefahren wird. Auf dem Kontinent, das einzige Kontinent für den keine Kriege geführt wurden, befinden sich 101 Wissenschaftsstationen, die von den Teilnehmerstaaten des Antarktis-Abkommens betrieben werden.

Zwei Polizisten in Mardin getötet

In Mardin sind gestern bei einem terroristischen Angriff zwei Polizisten getötet worden. Während der Operation in Nusaybin bei Mardin hatten Terroristen einen Sprengsatz gezündet. Bei der Explosion wurden zudem vier Polizisten verletzt.

Einer der verletzten Polizisten erlag im Nusaybin Staatskrankenhaus trotz sofortigem medizinischen Eingreifens seinen schweren Verletzungen. Bei Operationen gegen die Terrororganisation PKK in Yüksekova wurden ein Polizist getötet und zwei Soldaten verletzt. Die verletzten Soldaten werden im Yüksekova Staatskrankenhaus behandelt.

Chor der Zivilisationen aus Antakya

Der Chor der Zivilisationen aus Antakya hat für vor der UN-Vollversammlung in New York ein Konzert gegeben. Der ständige Vertreter der Türkei bei den Vereinten Nationen, Botschafter Halit Cevik hielt vor den Gästen eine Rede und machte darauf aufmerksam, dass Hatay eines der Zentren der ältesten Zivilisationen ist. Aus diesem Grund verfüge Hatay im Zusammenhang mit den Beziehungen zwischen den Religionen über einen wichtigen Platz. Antakya sei eine kosmopolitische Stadt stelle das Beispiel des friedlichen Miteinanderlebens dar. Der aus ehrenamtlichen Mitgliedern bestehende Chor repräsentiere verschiedene Kulturen.

Der Chor besteht aus Mitgliedern der drei monotheistischen Religionen und habe bislang über 400 Konzerte gegeben, darunter auch bei internationalen Veranstaltungen. Nach der Rede von Botschafter Cevik fand vor Diplomaten und anderen Gästen das Konzert des Chors der Zivilisationen aus Antakya stat.

Kreuzfahrtschiff ‚Mein Schiff 2′

Auf dem 236 Meter langen Kreuzfahrtschiff, das unter maltesischer Flagge fährt, befinden sich 1 828 deutsche Passagiere und 816 Crew-Mitglieder. Ein Großteil der Passagiere nutzte den Abstecher nach Marmaris für den Einkauf im Stadtzentrum von Marmaris. Andere nahmen an einer Safari-Tour oder an einem Busausflug zum Iztuzu-Strand bei Dalyan teil.

Die Passagiere des Luxus-Kreuzfahrtschiffes ‚Mein Schiff 2′ nutzten das schöne Wetter in Marmaris für einen Bummel am Yachthafen, auf der Promenade und auf der Atatürk-Straße. Das Kreuzfahrtschiff wird als nächstes die griechische Insel Rhodos ansteuern.

Antalya: Polizeieinsatz wegen Geruch

In Alanya-Muratpaşa hat der verdächtige Geruch, der aus einer Wohnung strömte, zu einem Einsatz der Polizei geführt. Mehrere Bewohner des Yasemin Apartmanı an der 251. Sokak in der Güvenlik Mahallesi hatten den Geruch bemerkt und die Polizei alarmiert. Die Beamten rückten zusammen mit einem Schlosser an und liessen die Wohnungstür aufbrechen.

Die sorgfältige Durchsuchung der Räume brachte keinen Hinweis, wodurch der unangenehme Geruch entstanden ist. So mussten die Polizisten nach einem zweistündigen Einsatz unverrichteter Dinge wieder abrücken. Die Nachbarn haben jetzt zumindest Gewissheit, dass in der Nachbarwohnung keine verwesende Leiche liegt.