31.12.2010

Staatspräsident Abdullah in Diyarbakır Staatspräsident Abdullah Gül reiste gestern nach Diyarbakır. Gül besuchte den Gouverneur von Diyarbakır Mustafa Toprak und nachher den Bürgermeister von Diyarbakır Osman Baydemir. In seiner Erklärung sagte Gül: „Die Amtssprache der Republik Türkei ist Türkisch und so wird es bleiben. Natürlich haben wir auch Mitbürger, die andere Sprachen sprechen. Wie man hier Kurdisch spricht wird auch in anderen Provinzen Arabisch oder andere Sprachen gesprochen.“ Baydemir hat Gül ein Türkisch-Kurdisches Wörterbuch geschenkt. (Akşam) Atalay kam mit Nichtregierungsorganisationen (NRO) aus Ost- und Südostanatolien zusammen Innenminister Beşir Atalay kam gestern im Rahmen der ‚Demokratischen Fortschritte’ mit einer Nichtregierungsorganisationen (NRO) Delegation aus Ost- und Südostanatolien in Ankara zusammen. Bei dem Treffen waren auch der zuständige Staatssekretär für Öffentlichkeitsordnung und Sicherheit Muammer Güler und de Staatssekretär des Innenministeriums Osman Güneş anwesend. An dem Treffen, dass unter Ausschluss der Presse stattfand wurden Meinungsaustausch über die Demokratischen Fortschritte durchgeführt. (Sabah) Rat für Wirtschaftskoordination (EKK) tagte gestern Die Versammlung des Rates für Wirtschaftskoordination (EKK) tagte gestern unter Leitung vom Staatsminister Ali Babacan. An der Sitzung im Hauptgebäude des Ministerpräsidiums nahmen Staatsminister Zafer Çağlayan und Cevdet Yılmaz, Finanzminister Mehmet Şimşek und Präsident des Rates der türkischen Exporteure (TIM), Mehmet Büyükekşi teil. An der Versammlung wurden hauptsächlich die wirtschaftlichen Entwicklungen in 2010 bewertet. Nach der Versammlung gab Staatsminister Ali Babacan in seiner Bewertungsrede bekannt, dass die Türkei das vergangene Jahr mit einer guten Wachstumsrate von mehr als 6,8 % abschließen werde und dies das Ziel des mittelfristigen Programms treffe. Unterdessen erklärte Babacan auch, dass die Türkei der einzige Staat im europäischen Bereich sei, das -angesichts des Bruttoinlandsprodukts- großen Teil seiner Schulden entlasten habe. (Hürriyet) Barack Obama hat Francis Ricciardone zum Botschafter der USA in Ankara ernannt US-Präsident Barack Obama hat Francis Ricciardone zum neuen Botschafter der Vereinigten Staaten in Ankara ernannt. Obama musste diesen Schritt zunächst pausieren, da die Ernennung des neuen amerikanischen Botschafters vom Senat zunächst nicht angenommen wurde. Ricciardone kennt die Türkei sehr gut und hatte auch lange Jahre in der Türkei als Diplomat zu tun. (Cumhuriyet) Manisa hat das Interesse ausländischer Investoren geweckt. In einem Jahr stieg die Zahl der Unternehmen mit Auslandskapital im Industriegebiet der Stadt auf fast zehn an. Somit befinden sich im Industriegebiet 184 Fabriken, die rund 26.000 Angestellte beschäftigen. Der Export aus der Region beläuft sich auf rund sechs Milliarden US-Dollar jährlich. Die Folgen der Wirtschaftkrise hat Manisa schnell überwunden und wird zum Anziehungspunkt für ausländische Investoren. Dabei kommt dem Automobilsektor ein besonderer Stellenwert zu. (T RT)