24.03.2014

Türkei zum Abschuss des syrischen Kampfjets Das Amt des Generalstabschefs gab eine Erklärung zum Abschuß des syrischen Flugzeugs an der Grenze von Hatay ab. In der Erklärung des Generalstabs heisst es: zwei Kampfflugzeug aus Syrien sei in die Nähe der türkischen Grenze geflogen, daher wurden sie 4 Mal gewarnt, ein Flugzeug sei zurückgekehrt, das andere Flugzeug sei trotz der Warnungen nicht zurückgekehrt. Das syrische Kampfjet vom Typ MIG-23 überschreitete die türkische Grenze und wurde von einem Flugzeug der türkischen Luftpatrouille vom Typ F-16, welches gerade in der Luft war, mit einer Rakete beschossen. In der schriftlichen Erklärung wird angegeben, dass das syrische Flugzeug ca. 1200 Meter von der Grenze entfernt auf den südlichen Teil von Syrien gestürzt sei.

Außenminister Ahmet Davutoglu führte Telefonate mit UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon und NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen zum Vorfall. Davutoglu gab Informationen über den Abschuss des syrischen Kampfjets im türkischen Luftraum. Der ständige Botschafter der Türkei bei den Vereinten Nationen, Botschafter Halit Cevik informierte den Weltsicherheitsrat schriftlich über den Vorfall. Das Außenministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass die Internationale Staatengemeinschaft über den Eingriff der Türkei informiert wird.

In der Erklärung des Außenministerium zum Vorfall heißt es, die Türkei habe im Rahmen ihrer legitimen Verteidigungsrechte gegen Drohungen und Angriffe des syrischen Regimes gegen die nationale Sicherheit diesen Eingriff unternommen und werde auch in Zukunft entschlossen genauso handeln.

Galatasaray verliert zuhause Dem Aus in der Champions League folgte nun in der Süper Lig der nächste Rückschlag für Galatasaray. Die Löwen haben vor heimischem Publikum gegen Tabellenschlusslicht Kayserispor mit 0:1 verloren. Damit verlor der türkische Traditionsklub vom Bosporus im Kampf um die türkische Fußballmeisterschaft wichtige Punkte und liegt nun sechs Punkte hinter dem Tabellenführer und Dauerrivalen Fenerbahce Istanbul zurück. Die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung ist nicht mehr möglich.

Roberto Mancini würfelte seinen Kader nach dem Ausscheiden in der Champions League kräftig durch. Didier Drogba, Emmanuel Eboue und Aurelien Chedjou wurden vom italienischen Coach auf die Tribüne verbannt. Dafür wurden unter anderem Lucas Ontivero und Koray Günter in den Kader berufen.

Final Four der Denizbank CEV Champions League Im Final Four der Denizbank CEV Champions League der Männer haben sich Halkbank und der russische Klub Belogorie Belgorod gegenübergestanden. Die Mannschäft von Halkbank, die in der Denizbank CEV Champions League zweiter wurde, schrieb zum zweiten Mal türkische Volleyball-Geschichte. Nach dem Gewinn des CEV Cups im vergangenen Jahr, holten sich die Hauptstadt-Volleyballer bei ihrer ersten Teilnahme in der Champions League die Silbermedaille. Im Final Four der Denizbank CEV Champions League der Männer, das zwischen dem 22.-23. März in der TVF Sportahlle in Ankara stattfand, standen sich Gastgeber Halkbank und Jastrzebski Wegiel aus Polen im Halbfinale gegenüber.

Nach dem 3:0-Erfolg in 25-21, 25-19 und 25-19 Sätzen gegen den polnischen Klub, standen die Volleyballer aus Ankara im Endspiel Belogorie Belgorod aus Russland gegenüber. Halkbank unterlag im Finale gegen Belogorie Belgorod, das zu den besten Teams der Welt zählt, mit 3:1 in 18-25, 25-22, 16-25 und 25-27 Sätzen und gewann die Silbermedaille.

Staatspräsident Gül trifft König Willem Alexande Staatspräsident Abdullah Gül ist in den Niederlanden mit König Willem Alexander zusammengekommen.

Gül, der sich zur Teilnahme an dem Nuklearen Sicherheitsgipfel in den Niederlanden aufhält, führte im Huis Ten Bosch Palast ein Gespräch mit König Willem Alexander. Anschließend führte Gül bilaterale Gespräche in der türkischen Botschaft in Den Haag. Gül wird heute an dem Nuklearen Sicherheitsgipfel teilnehmen.

(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information, Türkei Fußball, Sabah, TRT in Ankara)