17.01.2011

Brand: Türkische Mutter und bei Töchter gestorben Bei einem Brand in Wuppertal ist eine türkische Mutter und ihre beiden Töchter ums Leben gekommen.

Die Wuppertaler Polizei erklärte, obwohl die Feuerwehr schon nach sehr kurzer Zeit am Unglücksort eingetroffen sei, hätten die 23 jährige Mutter Esra Gür sowie die zwei und fünf Jahre alten Mädchen nicht gerettet werden können. Der 30-jährige Vater Eyüp Gür konnte aus der brennenden Wohnung mit schweren Brandverletzungen gerettet werden.

Der türkische Generalkonsul in Düsseldorf Firat Sunel, der Wuppertaler Bürgermeister Peter Jung, der Direktor der Feuerwehr und andere Zuständige informierten sich vor Ort über das Unglück. Die Leichen sollen in einigen Tagen nach Kütahya, dem Heimatort der Verstorbenen überführt werden.

Tayyip Erdoğans Newsweek Artikle Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan wies in seinem Artikel, dass er für das amerikanische Nachrichtenmagazin „Newsweek“ schrieb, darauf hin, dass die wachsende wirtschaftliche und diplomatische Macht der Türkei der Weltpolitik viel beitrage. Erdoğan sagte in seinem Artikel: „Unsere europäischen Freunde sollten erkennen, dass die Türkei-EU-Beziehungen sich schnell zu einem Wendepunkt nähren. Die EU begrüßte in den letzten Wellen der Erweiterung relativ kleine Länder und schwache Volkswirtschaften um ihren Wirtschaftswachstum zu fördern und ihre Demokratien zu konsolidieren. Damit erzielte die EU Stabilität in diesen Ländern.“

Ministerpräsident Erdoğan erklärte in seinem Artikel auch die Rolle der Türkei in der Region und seinen vermutlichen Beitrag zur EU. Erdoğan fügte folgendes zu: „Und es ist nicht nur die Wirtschaft. Die Türkei ist durch seiner sanften Macht zu einem globalen und regionalen Spieler geworden. Die Türkei wiederentdeckt seine Nachbarschaft, die seit Jahrzehnten übersehen wurde. Wir verfolgen eine proaktive Außenpolitik, die sich vom Balkan bis zum Nahen Osten und der Kaukasus erstreckt. Die Türkei erzielt eine „Null-Problem und grenzenlosen Handel“ Politik mit ganzem Ländern der Region. Wir haben visafreien Reiseverkehr mit 61 Ländern. Dies ist kein romantischer Neo-Osmanismus: Es ist Realpolitik, die auf eine neue Vision der globalen Ordnung basiert. Und ich glaube, dass diese Vision der EU im nächsten Jahrzehnt auch helfen werde.“ (Hürriyet-Akşam)

Gipfeltreffen Damaskus Laut Erklärungen von Außenminister Ahmet Davutoğlu wird Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan mit dem libanesischen Premierminister Saad Hariri und mit dem Emir von Katar, Scheich Hamad bin Khalifa Al Thani zu einem Gipfeltreffen für Libanon heute in Damaskus zusammenkommen. Hiermit wird die Türkei in der Libanon-Krise die Vermittlerrolle übernehmen.

Davutoğlu betonte, dass ihr erstes Ziel, die Krise nicht weiterhin steigen zu lassen sei. Desweiteren werde die Türkei dafür sorgen, dass auch Syrien bei der internationalen Konferenz vertreten wird. Ohne Beteiligung von Syrien wären alle Bemühungen um eine friedliche Lösung in der Region mangelhaft.

Ferner setzt Erdoğan seine Kontakte im Rahmen der Beilegung der Regierungskrise im Libanon fort und führte gestern ein Telefonat mit dem iranischen Staatspräsidenten, Mahmud Ahmadinedschad. (Hürriyet-Türkiye)

OIC-Generalsekretär – Maßnahmen gegen Semitisierung von Jerusalem Der OIC-Generalsekretär Ekmeleddin Ihsanoğlu hat an die Außenministern der ständigen Mitgliedstaaten USA, China, Russland, Großbritannien und Frankreich im UN-Sicherheitsrat, an hochrangigen Vertretern des Auswärtigen Amts in der EU und im Sicherheitsrat, und an Außenministern Deutschlands, Spaniens, Portugals und Ungarns einen Brief gesendet, um Maßnahmen gegen Semitisierung von Jerusalem zu treffen. (Türkiye)

Hillary Clinton im Februar in der Türkei US-Außenministerin Hillary Clinton wird im Rahmen ihrer Februar-Reise die Türkei besuchen. Es wird erwartet, dass sie bei ihrem Türkei-Besuch am 7. Februar mit dem Ministerpräsidenten RecepTayyip Erdoğan und mit dem Oppositionsführer Kemal Kılıçdaroğlu trifft. (Milliyet)

Zeitung Ethnos: Griechische Bevölkerung für Türkei Freundschaft Aus einer Meinungsumfrage der griechischen Zeitung Ethnos hat sich herausgestellt, dass die Mehrzahl der Bevölkerung für eine Freundschaft mit der Türkei steht. In der Umfrage, wie sich Griechenland gegenüber der Türkei verhalten sollte, erhielt die Regierung eine Unterstützung für ihre derzeitige Haltung gegenüber der Türkei.

Auf die Frage hin, wie sie den letzten Türkei-Besuch vom griechischen Ministerpräsidenten George Papandreou einschätzen, ist auch gewissermaßen positiv ausgefallen. (Milliyet)