14.10.2013

Staatspräsident Abdullah Gül in Saudi Arabien Die Tageszeitung Yeni Safak schreibt, Staatspräsident Abdullah Gül hat als Gast des saudischen Königs Abdullah seine Saudi Arabien-Reise angetreten. Gül wird in Saudi Arabien seine religiösen Verpflichtungen erfüllen. Zu diesem Zweck reiste der Staatspräsident als erstes nach Medina. Am heutigen zweiten Tag ging es nach Mekka weiter.

Gül wird bei seinem Besuch mit der saudischen Staatsspitze und mit weiteren Staatspräsidenten, die ebenfalls für die Erfüllung der religiösen Verpflichtungen in Saudi Arabien sind, zusammenkommen. Bei den Gesprächen werden neben den bilateralen Beziehungen, regionale und internationale Themen bewertet und ein Meinungsaustausch geführt werden. Staatspräsident Gül wird bei seiner Reise von seiner Frau Hayrünnisa Gül begleitet.

In Radikal heißt es unter der Schlagzeile „Katastrophe für die Welt“, der Chef der Weltbank Jim Yong Kim habe gesagt, wenn in den USA kein Kompromiss für eine Anhebung der Schuldenobergrenze vereinbart werden könnte, werde das zu einer Katastrophe auf der ganzen Welt führen. Laut Zeitungsmeldung habe die Vorsitzende des Internationalen Währungsfonds (IWF) Christine Lagarde eine ähnliche Erklärung abgegeben.

Ägyptischer Staatspräsident Mohammed Mursi Die Zeitung Star meldet, der gestürzte ägyptische Staatspräsident Mohammed Mursi habe angekündigt, dass die Proteste nach dem Militärputsch anhalten werden. Zudem habe Mursi erklärt, er werde bis zum letzten Atemzug kämpfen. Er habe keine Angst vor lachhaften und fingierten Prozessen. Fruchtlos werde er auf dem Pfad des Rechts und der Legitimität  schreiten und sich nicht abwenden. Verhandlung stünden nicht zur Debatte, so Mursi. Zudem heißt es in der Meldung, die Haftzeit von Mursi sei um weitere 30 Tage verlängert worden.

Das iranische Atomprogramm In Zaman lesen wir, der stellvertretende iranische Außenminister Abbas Arakchi  habe im Vorfeld der Verhandlungen über das iranische Atomprogramm den Vorschlag des Westens die angereicherten Uran-Vorräte außerhalb des Irans zu verlegen abgelehnt. Der Iran sei zu Verhandlungen über die Form der Urananreicherung und der Menge bereit, aber die Ausfuhr der eigenen Uran-Vorräte aus dem Iran stelle für Teheran eine „rote Linie“ dar.

Türkische Damen-Volleyballmannschaft Vakıfbank Auf den Sportseiten schreibt Zaman: Die türkische Damen-Volleyballmannschaft Vakıfbank hat die Klub-Weltmeisterschaft der Volleyballerinnen gewonnen. Nach einem 3-0 Sieg über die brasilianische Unilever Volei Mannschaft konnten die Volleyballerinnen von Vakıfbank den Meisterschaftspokal mit nach Hause nehmen. Bei der Begegnung im schweizerischen Zürich gewannen die Damen die Sätze mit 25-13, 27-25 und 25-16. Damit schaffte der europäische Champions-League-Sieger 52. Mal im Folge einen Sieg.

(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information in Ankara)