11.11.2011

Geborgener Japaner zur Behandlung in Ankara Der aus den Trümmern eines Hotels geborgene Japaner Miyuki Konnai  ist zur Behandlung nach Ankara geflogen worden. Der Japaner, der als freiwilliger Helfer in die zerstörte Region gekommen war, wurde nach der Anordnung des Ministers für Energie und Bodenschätze Taner Yildiz mit einer Sondermaschine des Ministerpräsidiums in die Hauptstadt gebracht.

Konnai wird im Atatürk Bildungs- und Forschungskrankenhaus behandelt. Der freiwillige japanische Helfer habe Yildiz zufolge gesagt, er wolle erneut in das Erdbebengebiet gehen. Konnai habe nicht die Absicht Van zu verlassen. TRT, 11.11.2011

Erdbeben Türkei: 7 Personen ums Leben gekommen Hürriyet meldet zum selben Thema unter Berufung auf das Direktorat für Katastrophen- und Notfallverwaltung des Ministerpräsidiums, nach dem Erdbeben in der Kreisstadt Edremit mit einer Stärke von 5,6 seien mindestens 23 Personen aus den Trümmern verletzt geborgen worden. Sieben Personen hingegen seien ums Leben gekommen. Hürriyet, 11.11.2011

Griechen haben genug von byzantinischen Intrigen In Zaman lesen wir unter der Schlagzeile „Griechen haben genug von byzantinischen Intrigen“, die Bemühungen über die Bildung einer Übergangsregierung in Griechenland zwischen der regierenden sozialistischen Partei PASOK und der oppositionellen Partei Nia Dimokratia würden sich in die Länge ziehen. Die Verhandlungen zwischen Ministerpräsident Giorgos Papandreou und Oppositionsführer Antonis Samaras würden nun schon seit drei Tagen anhalten und ein Ergebnis sei noch nicht in Aussicht. Dies verärgere die griechische Bevölkerung. Von der Verzögerung der Bildung eine nationalen Einheitsregierung, die das hochverschuldete Land zu Neuwahlen führen werde, würden Papandreou und Samaras verantwortlich gemacht. Zaman, 11.11.2011

Türkei kann Griechenland retten Milliyet berichtet unter der Schlagzeile „die Türkei kann Griechenland retten“, der Vorstandsvorsitzende der Is Bank, Ersin Özince habe gesagt, ein negativer Einfluss Griechenland auf die Türkei werde nicht erwartet. Eine Zusammenarbeit des griechischen Tourismussektors mit der Türkei könne das Land aus der Krise retten. Es sei die Zeit gekommen, dass die griechischen Freunde zu uns kommen, so Özince weiter. Milliyet, 11.11.2011

Berlusconi-Erdbeben an den Märkten Aus Vatan erfahren wir unter der Schlagzeile „Berlusconi-Erdbeben an den Märkten“, Rendite für zehnjährige italienische Staatsanleihen sei im Vergleich zum Vortag um 0,82 Prozent auf 7,4 Prozent angestiegen. Die Überschreitung der kritischen Marke von sieben Prozent habe die Finanzmärkte beunruhigt. An den weitweiten Börsen seien die Aktien von Banken weiter gesunken.

In einer weiteren Meldung von Vatan heißt es unter der Schlagzeile „wir brauchen keine Atombombe“, der Iran habe auf die Behauptungen über Arbeiten an einer Atombombe scharf reagiert. Der iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad habe die Vorwürfe im Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zurückgewiesen , wonach Teheran wahrscheinlich an der Entwicklung von Nuklearwaffen gearbeitet haben soll. Eine moralische und kultivierte Nation brauche keine Atombombe, habe Ahmadinedschad weiter gesagt. Vatan, 11.11.2011

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